Industrie
Ehem. Verbandshaus der Deutschen Buchdrucker
Über dieses Denkmal
Max Taut baute 1924-26 im Auftrag des Verbands der Deutschen Buchdrucker diese Kombination aus Wohn- und Verwaltungsgebäuden. Die Stahlskelettkonstruktion gilt als ingenieurtechnische Glanzleistung. Die Büchergilde und die verbandseigene Druckerei aus Leipzig zogen bald ein. Im Mai 1933 besetzten die Nazis den Komplex. Nach dem Krieg wurde er der Industriegewerkschaft Druck und Papier zurückerstattet. Das Ensemble, das als Ikone der Neuen Sachlichkeit gilt, ist weiterhin in Gewerkschaftsbesitz.
Adresse
Dudenstr. 10
10965 Berlin
Merkmale