Goldschmiedetechniken des Mittelalters – Schatzstücke im Detail
Über dieses Event
Der Weg von Gold und Edelsteinen hin zum fertigen Schatzobjekt führt über viele spezialisierte Herstellungsschritte der Goldschmiedekunst. Welche Techniken wurden angewandt? Wie wurden einzelne Dekorformen gefertigt? Was ist Email? Und wer konnte im Mittelalter überhaupt Goldschmied werden? Die Themenführung lädt ein zu einem Blick hinter die reichdekorierten Oberflächen der verschiedenen Schatzstücke und legt den Fokus auf Fertigungstechniken und Details ihrer Entstehung.
Adresse
Kirchplatz
53721 Siegburg
Zeiten
Sonntag, 10.09.2023 11:30 Uhr mit: Silke Ingenhorst (Kunsthistorikerin im Fachbereich Kunstdenkmalpflege des Erzbistum Köln)
Sonntag, 10.09.2023 14:00 Uhr mit: Silke Ingenhorst (Kunsthistorikerin im Fachbereich Kunstdenkmalpflege des Erzbistum Köln)
Anmeldung erforderlich
E-Mail: servatius-siegburg@erzbistum-koeln.de
Telefon: 02241971690
Hinweis: Pastoralbüro St.-Servatius, Mo-Do 09:30-13:00 Uhr, Fr 09:30-12:00 Uhr
Merkmale
Über dieses Denkmal
12.-13. Jh., dreischiffige Emporenkirche, Erweiterung im 13. Jh., Erhöhung im 16. Jh. Steinaltar mit Altarplatte aus dem Kloster Heisterbach, geschnitztes barockes Antependium, Fresken aus dem 13. Jh., Taufbecken 13. Jh., hölzerne Apostelfiguren des 16. Jhs. Der Siegburger Kirchenschatz ist mit den insgesamt fünf großen Reliquienschreinen, zwei Tragaltären und zahlreichen kleinen Goldschmiedearbeiten einer der bedeutendsten Kirchenschätze in Europa.