Ehem. Damenstiftskirche Obermünster
Über dieses Denkmal
Die Umfassungsmauern sind karolingisch (entstanden bis ins 14. Jh.). Die Mercherdachkapelle stammt aus der Zeit um 1200, der freistehende Turm aus der ersten Hälfte des 12. Jhs. Die hölzerne Eremitage stammt aus dem ehem. Kapuzinerkloster von 1712 und wurde 1975 nach Obermünster transloziert. 1945 wurde die Kirche im Krieg zerstört.
Programm
Besichtigung des Ruinengeländes; die Mercherdachkapelle ist nur im Rahmen der parallel angebotenen Führungen zugänglich.
Hinweise
Gelände im zugelassenen Bereich von 12 bis 16 Uhr zugänglich.
Schätze zwischen Ruinen
Zeiten
Die Kirchenruine des Obermünsters bleibt der Öffentlichkeit meist verborgen. Dabei ist die Geschichte des Damenstifts, das nur dem Kaiser selbst unterstand, beachtlich. Trotz der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg sind wichtige Geschichtszeugnisse erhalten. Die nebenliegende, nicht zugängliche hölzerne Eremitage aus dem ehemaligen Kapuzinerkloster St. Matthias wurde erst 1975 hierher transloziert. Herta Zitzler und Josef Scheck geben Einblicke in die Vergangenheit.
Hinweise
Die Führungen schließen die Mercherdachkapelle mit ein. Treffpunkt: am Zugangstor zur Kirchenruine, beim Campanile