Fotowettbewerb zum Tag des offenen Denkmals®
Juni bis zum 16. September 2025
Unter dem Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ laden wir Sie 2025 wieder dazu ein, besondere Denkmale in Ihrer Umgebung in Szene zu setzen.
Präsentieren Sie uns den Wert Ihres Lieblingsdenkmals und halten Sie mit der Kamera oder dem Smartphone fest, woran Sie diesen festmachen. Gibt es handwerkliche Meisterleistungen, seltene Materialien, teure Details, Kuriositäten oder Elemente voller Bedeutung für die Menschen, die das Denkmal beleben? Wir wollen diese Denkmalschätze aus Ihrer Perspektive sehen.
Wo Sie Ihre Bilder einreichen können, erfahren Sie hier ab Juni.
Die ersten drei Gewinnerfotos veröffentlicht die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, die den Tag des offenen Denkmals bundesweit koordiniert, in der November-Ausgabe des Magazins „Monumente“. Alle zehn Gewinnerinnen und Gewinner können sich zusätzlich auf tolle Preise des Preisstifters, dem Online-Fotoservice Pixum, freuen.
Die Gewinnerinnen und Gewinner werden im Oktober per E-Mail benachrichtigt.

Preisstifter der Foto-Aktion #denkmalschnappschuss ist Pixum, der Online-Fotoservice.
Die Preise des Preisstifters Pixum

1. Platz
Ihr Schnappschuss als Wandbild auf Alu Dibond 60 x 40 cm + ein Pixum-Wertgutschein über 50 Euro

2. Platz
Ihr Schnappschuss als Wandbild auf Alu Dibond 60 x 40 cm + einen Pixum-Wertgutschein über 40 Euro

3. Platz
Ihr Schnappschuss als Wandbild auf Alu Dibond 60 x 40 cm + ein Pixum-Wertgutschein über 30 Euro

4.-10. Platz
ein Pixum-Wertgutschein über 25 Euro
Das sind die zehn Gewinnerfotos aus 2024
Platz 1: Alter Kranen Würzburg (BY)
Martina Markgraff:
Alter Kranen ist ein Beispiel dafür wie auch eine schon lange nicht mehr verwendete Industrieanlage gleichzeitig Treffpunkt und Schmuckstück der Stadt sein kann und damit zum absoluten Hotspot wird.
Platz 2: Alter Elbtunnel Hamburg (HH)
Kai Soyka:
Die vier PKW Fahrstühle und die Wendeltreppe im Nordturm des alten Elbtunnel in Hamburg.
Platz 3: St. Wendelinus, Kraftwerk Großkrotzenburg Hainstadt (HE)
Halvor Schiffke:
Der Kirchturm von St. Wendelinus erhebt sich stolz vor der Kulisse des Kraftwerks Großkrotzenburg, während moderne Solardächer die Landschaft prägen. Hier treffen Tradition, Industrie und Nachhaltigkeit auf eindrucksvolle Weise zusammen.
Platz 4: Schloss Naundorf Dippoldiswalde (SN)
Konstantin Hermann:
Die Säule an der Treppe in ihrem teilfreigelegten Zustand symbolisiert für mich die Geschichte von Schloss, Umnutzung als Pflegeheim und nun wieder in Restaurierung befindlich. Sie steht als Wahrzeichen der Pflege, Verbundenheit und der Ausstattung des Gebäudes durch die Besitzerfamilie und ist ein aktuelles Wahrzeichen dafür, dass Kulturdenkmale Pflege, Behutsamkeit, oft auch Zeit und viele brauchen.
Platz 5: Dom St. Marien Freiberg (SN)
Constanze Schindler:
Ein Schnappschuss vom grünen Friedhof aus, wenn man durch die goldene Pforte möchte. Was passt besser zu unserer Berg- und Silberstadt als ein Bergmann, welcher von unserem berühmten Dom herabschaut.
Platz 6: Ehemalige Zeche Schlägel & Eisen Herten (NRW)
Sabine Seidel:
Das Foto zeigt einen Teil der ehemaligen Zeche Schlägel & Eisen in Herten und ist deshalb für mich ein stählerner Zeitzeuge der für die Menschen hier, so wichtigen Bergbaukultur dieser Region. Ich wohne genau zwischen zwei ehemaligen Zechenanlagen und habe somit oft die Qual der Wahl bei den Fotomotiven.
Platz 7: Handhebeldraisine am Bahnhof Klein Mahner Liebenburg (NI)
Gloria Butenschön:
Am Tag des offenen Denkmals hatte ich endlich die Gelegenheit, mit derselben Handhebeldraisine zu fahren, mit der mein Onkel (Jahrgang 1956) früher von Berufs wegen oft unterwegs war. Sie verbindet für mich Familien - und Zeitgeschichte als leider kaum noch gebräuchliches Verkehrsmittel. Liebevoll wurden wir eingewiesen und begleitet: Ein rundum gelungener Tag in Klein Mahner bei herrlichem Wetter.
Platz 8: Ragower Mühle Siehdichum (BB)
Bärbel Kubik:
Das einstige Alltagsleben der Mühlen Familie der Ragow-Mühle ist so lebendig dargestellt, dass sich jeder sofort einfühlen kann.
Platz 9: Herrentorschule Emden (NI)
Susanne Rautmann:
Es handelt sich um die Kleiderhaken der denkmalgeschützten Schule, die 1930 eingeweiht worden ist. Diese Kleiderhaken sind in den Fluren noch erhalten, dürfen aus Brandschutzgründen aber nicht von den Schülerinnen und Schülern benutzt werden. Allerdings findet sich doch immer eine Jacke auf den Haken.
Platz 10: Gutshaus Kraaz Güsten (ST)
Lydia Wunderlich:
Ein alter Wecker im Keller des Gutshauses als Zeitzeuge der Geschichte.