Leprosenhauskirche St. Achatz
Über dieses Denkmal
St. Achatz ist die Kirche des ehemaligen Siechen- oder Leprosenhauses. Trotz ihrer schweren und ansteckenden Krankheiten wurde den „Siechen“ mit dieser Kirche die Möglichkeit gegeben, an Gottesdiensten teilzunehmen. Die spätgotische Kirche wurde 1483-85 von einem Wasserburger Baumeister erbaut. Im Inneren befinden sich neugotische Altäre und Fresken des 17. Jhs. Eine umfangreiche Instandsetzung erfolgt seit 2015 in mehreren Etappen und ist nun weitgehend abgeschlossen.
Programm
Restaurierung der Leprosenhauskirche St. Achatz
Zeiten
Nach ihrer Profanierung im Jahr 1972 und anschließenden Verwendung als Lagerhalle war St. Achatz dem Zerfall Preis gegeben. 2004 erfolgten erste Voruntersuchungen bzgl. einer Restaurierung, um die Kirche als wichtiges Baudenkmal für die Stadt Wasserburg zu erhalten. Die Instandsetzung wird seit 2015 in mehreren Etappen durchgeführt. Von der denkmalgerechten Gebäudesanierung und der Restaurierung der Ausstattung berichten Architekt und Restauratorin.
Hinweise
Teilweise nicht barrierefrei.

