Fotoquelle: Arndt Kohlmann
Fotoquelle: Arndt Kohlmann
Sonstiges
Denkmalkategorie

Barackenwand KZ-Außenkommando Duderstadt

Über dieses Denkmal

Im Frühjahr 2008 wurde die letzte bis dahin erhalten gebliebene Unterkunftsbaracke der Frauen des KZ-Außenkommandos Duderstadt abgerissen. Teile dieser Baracke werden in der Ausstellung „Auf der Spur europäischer Zwangsarbeit. Südniedersachsen 1939–1945“ verwendet. Am 4.11.1944, auf dem Weg über das KZ Bergen-Belsen, gelangten 747 ungarische und drei polnische bzw. tschechische Jüdinnen nach Duderstadt. Das Lager war ein Außenlager des KZ Buchenwald.

Programm

Während der Öffnungszeiten kann die Barackenwand und die Ausstellung „Auf der Spur europäischer Zwangsarbeit. Südniedersachsen 1939-1945“ besichtigt werden.

Hinweise


Der Eintritt zur Ausstellung ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Führung

Zwangsarbeit und KZ-Terror in Südniedersachsen

Beginn

Sonntag, 14.09.2025 14:30 Uhr | Dauer: 90 Minuten

Das mörderische System der NS-Konzentrationslager reichte bis nach Südniedersachsen: In der Region gab es mehrere Außenkommandos des KZ Buchenwald. Elemente der letzten KZ-Baracke aus Duderstadt zeigen wir in unserer Ausstellung. Wir erzählen die Geschichten der Gefangenen, mehr als 750 vor allem ungarische Jüdinnen, die zur Zwangsarbeit nach Duderstadt deportiert wurden. Zudem geht es um die Außenkommandos Brunshausen und Weende sowie das KZ Moringen und um die Funktion der Straflager.

Hinweise


mit Arndt Kohlmann, Mitarbeiter der Ausstellung

Der Eintritt zur Ausstellung und zur Führung ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Für Besucher*innen ist die Ausstellung außerdem von 10:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.

Veranstaltet von der Geschichtswerkstatt Göttingen e.V. und der Ausstellung „Auf der Spur europäischer Zwangsarbeit. Südniedersachsen 1939-1945“

Kontakt

Arndt Kohlmann
Ausstellung "Auf der Spur europäischer Zwangsarbeit. Südniedersachsen 1939-1945"
0551/ 29 34 69 01