Ev. Stadt- und Schlosskirche
Über dieses Denkmal
Anfang des 18. Jh. an Stelle einer früheren Kirche errichtet. Aus romanischer Zeit stammt der beherrschende Turm. Er wurde 1707–13 durch Rothweil in den barocken Neubau der Kirche einbezogen und erhielt ein barockes Schlussgeschoss. Aufgrund ihrer Größe und Ausstattung gilt die Schlosskirche als Beispiel für eine luth. Predigtkirche aus dem Barock. Zusammen mit Schloss, Schlossgarten und den Gebäuden am Marktplatz bildet die Schlosskirche das Ensemble der barocken Residenz in Weilburg.
Programm
Eröffnungsgottesdienst mit historischer Spielszene
Beginn
Der Eröffnungsgottesdienst läutet in Weilburg traditionell das Programm zum Tag des offenen Denkmals ein. In seinem Rahmen gibt es eine historische Spielszene zu erleben, die ein Stück Geschichte auf unterhaltsame Art und Weise transportiert. Die Predigt wiederum ordnet das Erlebte ein und setzt dieses in entsprechenden Kontext.
Mozartrequiem und Marimbakonzert
Beginn
Musikliebhaber erwartet ein außergewöhnliches Konzertereignis: Das berühmte Requiem von Mozart, dargeboten vom Philippinumchor des Gymnasium Philippinum Weilburg und dem mittelhessischen Kammerorchester unter der Leitung von Christiane Glotzbach. Dem Mozartrequiem voraus geht ein weiterer Höhepunkt: Ein japanischen Requiems in Form eines Marimbakonzerts. Solist ist Prof. Henrik Schmidt, einst Schüler am Philippinum, heute renommierter Schlagzeuger.
Kosten10€
Der Kirche auf´s Dach steigen
Beginn
Die Führung geht hoch hinauf in den Turm der Stadt- und Schlosskirche - zu den Glocken, dem Dachstuhl mit seinem spektakulären Balkenwerk und einem wunderbaren Blick auf die Weilburger Altstadt. Manche Anekdote aus der Kirchengeschichte wird noch dazu serviert.
Hinweise
Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erforderlich, Teilnahme auf eigene Gefahr.