Haus Bissendorf
Über dieses Denkmal
Ursprünglich Nebengebäude des Werpupschen Herrensitzes, der als ganzes Ensemble nicht mehr erhalten ist. Quellen zum Gebäude als Lehen des Bistums Osnabrück gehen bis 1182 zurück. Späterer Besitz durch die Familien Friedrich von Bar zu Rothenburg, von Knehem, von Bar, von Westrup und von Langen, danach verschiedener Privatbesitz. Heutige Form des barocken Hauses durch die Familie von Werpup, 1617. Heute im Besitz der Gemeinde Bissendorf, beherbergt Trauzimmer, Verwaltung sowie das Heimatmuseum.
Programm
Besuch des Heimatmuseums, individuell oder geführt, Webvorführung am Webstuhl von 1750, Führungen durch das ganze Gebäude von 1617, Café im Kaminzimmer im Souterrain.
Hinweise
Das Haus Bissendorf ist nicht barrierefrei.
Führungen durch das ganze Gebäude von 1617
Beginn
Bis auf einen Büroraum kann das ganze Haus unter sachkundiger Führung begangen werden – insbesondere auch das Trauzimmer. Ein ungewöhnlicher Blick auf das architektonisch spannungsreiche Ensemble mit modernem Rathaus und neugotischer Kirche wird von der Verbindungsbrücke zum Rathaus möglich.
Hinweise
Führungen nach Bedarf.
Café im Kaminzimmer
Beginn
Kaffee und Kuchen zu erschwinglichen Preisen im gemütlichen Kaminzimmer im Souterrain des Hauses.
Besuch des Heimatmuseums
Beginn
Das Heimatmuseum im Obergeschosss des Hauses Bissendorf bietet einen kurzweiligen Einblick in die Alltagskultur des Dorfes Bissendorf mit erd-, natur-, zeit- und ortsgeschichtlichen Bezügen.
Hinweise
Besuch mit oder ohne Führung. Führungen nach Bedarf.
Webvorführung am Webstuhl von 1750
Beginn
Auf dem historischen Webstuhl entstehen Handtücher für den Hausgebrauch. Ein kleine Ausstellung zeigt den Weg vom Flachs zum Leinen. Aus Leinen handgewebte Kleidung und Wäsche erinnert daran, wie nachhaltig in alten Zeiten mit Textilien umgegangen werden musste.
Hinweise
Vorführung in kleinen Gruppen nach Bedarf.