Fotoquelle: Unbekannt, Ruhrmuseum, Essen
Fotoquelle: Unbekannt, Ruhrmuseum, Essen
Fotoquelle: unbekannt, Ruhr Museum
Fotoquelle: unbekannt, Ruhr Museum
Fotoquelle: Achim Mikuscheit, Ruhr Museum
Fotoquelle: Achim Mikuscheit, Ruhr Museum
Industrie
Denkmalkategorie

Deilbachhammer

Über dieses Denkmal

Letzter Eisenhammer im Ruhrgebiet mit Hammergebäude, Meisterhaus, zwei Arbeiterhäusern und großem ehemaligem Selbstversorgergarten. Die Technik besteht aus vier Schmiedefeuern, zwei Schwanzhämmern, einer Zwillings-Blasebalganlage sowie einer Exzenterschere zum Schneiden von Bandeisen im Kaltzustand. 1831-44 vermutlich frühes „Bahnbetriebswerk“ für die Deilthaler Eisenbahn, einer 7,5 km langen Pferdebahn. 1917 stillgelegt, 1936/37 als Denkmal wiederhergestellt, seit 2017 erneute Sanierung.

Programm

Der Deilbachhammer ist der letzte im Ruhrgebiet erhaltene Eisenhammer am originalen Standort. Seit 2017 wurde er durch das „Konsortium Deilbachtal“ generalsaniert. Die Restaurierungsarbeiten sind nun abgeschlossen, sodass in diesem Jahr erstmals wieder Schauvorführungen möglich sind. Am Tag des offenen Denkmals können Besucher:innen den Deilbachhammer bei Schmiedevorführungen erleben.