Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt
Über dieses Denkmal
Die Gedenkstätte befindet sich im Arrestgebäude der ehemaligen Turenne-Kaserne in Neustadt an der Weinstraße. Die gesamte Anlage stammt aus den 1920er-Jahren und wurde von Regierungsbaurat Theodor Dossert für die franz. Besatzungsmacht nach dem I. Weltkrieg errichtet. Seit der Erbauungszeit wurde die Anlage durchgehend für verschiedenen Zwecke genutzt. Im März 1933 richteten die Nationalsozialisten hier ein sog. Frühes KZ ein. Seit 2000 steht die komplette Anlage unter Denkmalschutz.
Programm
Unsere Gedenkstätte ist an diesem Tag von 10:00 bis 16:00 Uhr kostenfrei für die Öffentlichkeit zugänglich. Unser Programm bietet Ihnen die Gelegenheit, sich intensiv mit der Geschichte des Nationalsozialismus in unserer Region auseinanderzusetzen. Ehrenamtliche Mitglieder unseres Vereins führen Sie, zu jeder vollen Stunde, gerne durch die bewegende Dauerausstellung der Gedenkstätte. Hier erfahren Sie mehr über den Terror des deutschen Faschismus in unserer Region. Wir möchten nicht nur Fakten vermitteln – Rückfragen sind ausdrücklich erwünscht und bereichern die Auseinandersetzung mit dem Thema um neue Perspektiven. Ein weiterer Höhepunkt ist die Sonderausstellung „Schreibtischtäter“, die das Wirken von Faschisten „aus der zweiten Reihe“ und ihre Verbrechen beleuchtet. Diese Ausstellung gibt Ihnen tiefe Einblicke in die Mechanismen, durch die Unrecht und Gewalt von Personen im Hintergrund begünstigt und organisiert wurden.
Geschichte des frühen Konzentrationslager Neustadt
Zeiten
Ehrenamtliche Mitglieder unseres Vereins führen Sie, zu jeder vollen Stunde, gerne durch die bewegende Dauerausstellung der Gedenkstätte. Hier erfahren Sie mehr über den Terror des deutschen Faschismus in unserer Region. Wir möchten nicht nur Fakten vermitteln – Rückfragen sind ausdrücklich erwünscht und bereichern die Auseinandersetzung mit dem Thema um neue Perspektiven.
Hinweise
Treffpunkt vor dem Eingang der Gedenkstätte