Archäologische Plätze
Klosterruine Disibodenberg
Über dieses Denkmal
Um 650 ließ sich der irische Wandermönch Disibod auf dem Disibodenberg nieder. Ein um 1000 gegründetes Augustiner-Chorherrenstift wurde um 1100 in ein Benediktinerkloster umgewandelt. Hier verbrachte Hildegard von Bingen 40 Jahre ihres Lebens (1112-52). 1259 übernahmen Zisterzienser das Kloster, das 1559 im Zuge der Reformation aufgelöst wurde. 1842 erfolgte die Anlage eines romantischen Landschaftsparks nach englischem Vorbild. Heute ist die Ruine Eigentum der Disibodenberger Scivias-Stiftung.
Adresse
Disibodenbergerhof 3
55571 Odernheim
Merkmale
Öffnungszeiten und Begleitprogramm
Öffnungszeiten
Sonntag, 08.09.2024 11:00 - 17:00 Uhr
Begleitprogramm
Kaffee und Kuchen, Museum
Hinweis
Das Museum befindet sich etwa 50 m vom Parkplatz entfernt und ist barrierefrei.
Leider ist der Berg nicht barrierefrei zu besuchen. Bis hoch zur Ruine müssen etwa 30 Höhenmeter auf einer Strecke von 500 Metern überwunden werden. Menschen mit körperlichen Einschränkungen sollten darauf vorbereitet sein
Merkmale