Grassimuseum
Über dieses Denkmal
Sein Name leitet sich von einem Leipziger Kaufmann italienischer Herkunft ab, der der Stadt zahlreiche Bauvorhaben ermöglichte. Erbaut 1925-29, ist das heutige Museumsgebäude im Grundriss der Tradition des europäischen Schlossbaus verpflichtet. Funktionalistische Formensprache verbindet sich mit expressivem Art déco. Weithin sichtbar ist die Dachbekrönung im Zackenstil, die „goldene Ananas“. Josef Albers gestaltete die hohen Treppenhausfenster. 2001-05 wurde der Komplex grundlegend saniert.
Programm
Tag des offenen Denkmals – Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich? Das Gebäude selbst ist ein Denkmal: Der Gebäudekomplex im Art déco-Stil wurde zwischen 1925 und 1929 errichtet. Mit seinen Innenhöfen und dem angrenzenden parkähnlichen Alten Johannisfriedhof stellt das Areal einen einzigartigen kulturellen Anziehungspunkt dar. Im Zusammenspiel mit den ständigen Ausstellungen – von ANTIKE BIS HISTORISMUS, ASIATISCHE KUNST und JUGENDSTIL BIS GEGENWART – wird der historische Raum zum lebendigen Erlebnisort. Die aktuelle Sonderausstellung „DANKE, MERCI, GRAZIE, HARTELIJK DANK“ würdigt den ideellen Wert kulturellen Engagements.
ARTIST TALK – Buchvorstellung LEIPZIG 1972
Beginn
Prof. Dr. Steffen Siegel (Folkwang Universität der Künste, Essen) im Gespräch mit dem Künstlerehepaar Ute Eskildsen und Timm Rautert in der Ausstellung LEIPZIG 1972 im GRASSI Himmel.
Hinweise
Ohne Reservierung.
UM DIE ECKE – Architekturführung
Zeiten
Zum Tag des offenen Denkmals begeben wir uns auf einen Rundgang, der auch in verborgene Winkel des Museums führt. Von der Baugeschichte über Konzepte der Gegenwart bis hin zu Visionen der Zukunft: Entdecken Sie den spannungsreichen Museumskomplex.
Hinweise
Treffpunkt am Museumseingang/Gittertor. Der Eintritt ist frei.

