Museum im Stasi-Bunker
Über dieses Denkmal
Ausweichführungsstelle der Leipziger Stasi-Zentrale. Heimlich geschaffener Komplex, in dem der Leiter der Bezirksverwaltung zusammen mit 100 Mitarbeitern im Ernstfall seine Arbeit fortgesetzt hätte. Entstand 1968-72 auf einem 5,2 ha großen Gelände. Der Bunker ist weitgehend original eingerichtet. Das Museum ist Teil der Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“.
Programm
Zu besichtigen sind das 5,2 Hektar große, denkmalgeschützte Gelände mit allen erhaltenen Bauten und Anlagen sowie das 1.435 qm umfassende Bunkerinnere. Während des Rundgangs durch das unterirdische Museum erfährt man, wie die Versorgungssysteme funktionierten, wie DDR-weit Nachrichtenkontakte zustande gekommen wären, welche Überlebensstrategien sich die Staatssicherheit für einen Atomschlag entwickelt hatte bis hin zur Errichtung von Isolierungslagern für Oppositionelle im sog. "Ernstfall".
Events
Rundgänge zum Tag des offenen Denkmals
Zeiten
Zu besichtigen sind das 5,2 Hektar große, denkmalgeschützte Gelände mit allen erhaltenen Bauten und Anlagen sowie das 1.435 qm umfassende Bunkerinnere. Während des Rundgangs durch das unterirdische Museum erfährt man, wie die Versorgungssysteme funktionierten, wie DDR-weit Nachrichtenkontakte zustande gekommen wären, welche Überlebensstrategien sich die Staatssicherheit für einen Atomschlag entwickelt hatte bis hin zur Errichtung von Isolierungslagern für Oppositionelle im sog. "Ernstfall".
Kontakt
Tobias HollitzerGedenkstätte Museum in der "Runden Ecke"
0341-9612443
mail@runde-ecke-leipzig.de
„Voll der Osten. Leben in der DDR“
Beginn
Die Ausstellung der OSTKREUZ-Agentur und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur zeigt über 100 Fotografien von Harald Hauswald. In den 1980er-Jahren fotografierte er das Alltagsleben in Ost-Berlin – unscheinbare Szenen, alte Menschen, verliebte Paare, Rocker, Hooligans und kirchlich engagierte Jugendliche. Die Bilder zeigen eine ungeschönte DDR-Realität. Die Ausstellungstexte stammen vom Historiker Stefan Wolle.
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Tobias HollitzerGedenkstätte Museum in der "Runden Ecke"
0341-9612443
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Lesung "Mauer des Schweigens" von Grit Poppe
Beginn
Der Kriminalroman spielt im ersten Jahr nach der Wiedervereinigung, in einer Zeit des Um- und Aufbruchs, der Neugier, aber auch von Ungewissheiten und Verunsicherungen. Eine Lehrerin verschwindet und wird im damals leerstehenden Stasi-Bunker in Machern von einem Unbekannten gefangen gehalten. Ein Immobilieninvestor aus Bayern wird ermordet. Der Roman zeigt ein fast vergessenes Leipzig, das man heute nicht mehr erahnen kann. Grit Poppe stellt ihr Buch vor und kommt mit Gästen ins Gespräch.
AnmeldungE-Mail: mail@runde-ecke-leipzig.de
Telefon: 0341-9612443
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Tobias HollitzerGedenkstätte Museum in der "Runden Ecke"
0341-9612443
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