Oberfichtenmühle
Über dieses Denkmal
Im Jahr 1363 erstmals als „Viecht Muel“ erwähnt, wurde die Oberfichtenmühle von 1433 bis 1867 als Papiermühle genutzt und war von 1684 bis 1685 als hochfürstliche Papiermühle im Besitz des Markgrafen von Ansbach. Im Jahr 1557 wurde die Ziegelhütte errichtet, im vermutlich 19. Jahrhundert wurde diese durch das Schlosserhaus ergänzt. Die Papierproduktion wurde 1868 eingestellt, 1871 bis 1928 wurden in der Mühle international erfolgreiche Stifte und Pastellkreiden produziert.
Programm
Am Tag des offenen Denkmals erklingen in der Oberfichtenmühle Schellack-Schätze. – Zur vollen Stunde legt Hans von Draminski um 12:00 Uhr, 13.00 Uhr, 15:00 Uhr und 17:00 Uhr jeweils eine Auswahl historischer Aufnahmen auf, die auf originalen Grammophonen abgespielt werden. Eine Zeitreise in eine längst vergangene Epoche. Noch weiter zurück erstreckt sich der Bogen bei den heimatkundlichen Führungen durch das Gelände der historischen Papiermühle, die um 11:00 Uhr, 14:00 Uhr und 16:00 Uhr stattfinden. Im Museumsdepot des Heimatvereins kann zu den angegebenen Öffnungszeiten die aktuelle Sonderausstellung „Natürlich Holz“ besichtigt werden mit verschiedenen Aktionen zum Thema Holz.