Mahn-, Gedenk- und Begegnungsstätte Point Alpha
Über dieses Denkmal
An der hessisch-thüringischen Grenze zw. Rasdorf und Geisa, erinnert die Gedenkstätte Point Alpha mit ihren authentischen Gebäuden und Anlagen an die Teilung Deutschlands und an den Kalten Krieg. Die Führungsstelle Wiesenfeld gehört zur Gedenkstätte Point Alpha und diente der Sicherung der innerdeutschen Grenze und des Grenzabschnitts bei Geisa und kann im Rahmen von Sonderführungen besichtigt werden. Vor kurzem saniert, werden wir den Turm zum Tag des offenen Denkmals für die Besucher öffnen.
Programm
Der aus den Jahren 1974/75 stammende Beobachtungsturm bei Wiesenfeld (Geisa) war Bestandteil der DDR-Grenzsicherungsanlagen und diente der Grenzkompanie Geisa als Führungsstelle. Der Turm bot Platz für jeweils eine sechsköpfige Besatzung, die bis zum Jahr 1990 von hier aus einen 15 Kilometer-Streifen der DDR-Grenze zu Westdeutschland kontrollierte. Zu jeder vollen Stunde wird eine Führung angeboten, die den Besuchern die Funktionsweise der Führungsstelle, die Konstruktion und ihre Einbettung in das DDR-Grenzsystem erläutert. Zudem wird über den Alltag der Grenzsoldaten im Turm berichtet und von den Aufgaben, die die Offiziere zur Sicherung des Grenzabschnitts wahrnahmen. Zusätzlich können die Besucher den Turm frei erkunden und sich anhand einer kleinen Sonderausstellung über die Sanierung des Turms und die Nachnutzung weiterer DDR-Beobachtungstürme informieren.
Hinweise
Es befinden sich keine Parkmöglichkeiten in der Nähe des Wiesenfelder Turms. Die Parkplätze finden sich am Haus auf der Grenze (Platz der Deutschen Einheit 1, 36419 Geisa). Von dort aus kann der Turm nach einer etwa 2 Kilometer langen Wanderung zur Fuß erreicht werden.
Der Wiesenfelder Turm ist nicht barrierefrei, die oberen Stockwerke sind nur über enge Leitern zu erreichen.
Sanitäre Anlagen sind vor Ort am Turm nicht verfügbar.
Haustiere dürfen den Turm nicht betreten.
Besucher werden gebeten, festes Schuhwerk und dem Wetter angemessene Kleidung zu tragen.
Unter Beobachtung - DDR-Grenztürme gestern & heute
Beginn
Jahrzehntelang prägten die DDR-Beobachtungstürme das Bild der deutschen Teilung. Nach der Friedlichen Revolution und der Wiedervereinigung wurden viele Türme einem neuen Nutzen zugeführt oder verschwanden vollständig aus der Landschaft. Mit einer Plakatausstellung spürt die Point Alpha Stiftung den unterschiedlichen Nutzungen von Grenztürmen nach und bietet den Besuchern Raum zur Reflektion über den historischen Wert dieser diktaturbezogenen Bauwerke.
Hinweise
Es befinden sich keine Parkmöglichkeiten in der Nähe des Wiesenfelder Turms. Die Parkplätze finden sich am Haus auf der Grenze (Platz der Deutschen Einheit 1, 36419 Geisa). Von dort aus kann der Turm nach einer etwa 2 Kilometer langen Wanderung zur Fuß erreicht werden.
Der Wiesenfelder Turm ist nicht barrierefrei, die oberen Stockwerke sind nur über enge Leitern zu erreichen.
Sanitäre Anlagen sind vor Ort am Turm nicht verfügbar.
Haustiere dürfen den Turm nicht betreten.
Besucher werden gebeten, festes Schuhwerk und dem Wetter angemessene Kleidung zu tragen.
Führung - DDR-Führungsstelle bei Wiesenfeld
Zeiten
Führungsstellen waren ab Mitte der siebziger Jahre die Schaltstellen der DDR-Grenzüberwachung. Zum Tag des offenen Denkmals öffnen wir allen Besuchern die Tür unserer frisch sanierten Führungsstelle bei Wiesenfeld und ermöglichen einen Blick ins Innere dieses besonderen Bauwerks. Zu jeder vollen Stunde werden kostenlose Expertenführungen angeboten und eine Sonderausstellung informiert über den Umgang und Erhalt von DDR-Beobachtungstürmen nach 1990.
Hinweise
Es befinden sich keine Parkmöglichkeiten in der Nähe des Wiesenfelder Turms. Die Parkplätze finden sich am Haus auf der Grenze (Platz der Deutschen Einheit 1, 36419 Geisa). Von dort aus kann der Turm nach einer etwa 2 Kilometer langen Wanderung zur Fuß erreicht werden.
Der Wiesenfelder Turm ist nicht barrierefrei, die oberen Stockwerke sind nur über enge Leitern zu erreichen.
Sanitäre Anlagen sind vor Ort am Turm nicht verfügbar.
Haustiere dürfen den Turm nicht betreten.
Besucher werden gebeten, festes Schuhwerk und dem Wetter angemessene Kleidung zu tragen.