Herrnhuter Viertel
Über dieses Denkmal
Die Mitglieder der Herrnhuter Brüdergemeine kamen auf Einladung des Grafen Friedrich Alexander zu Wied als Glaubensflüchtlinge 1750 nach Neuwied. Er schätzte ihre handwerklichen Fähigkeiten, Tüchtigkeit und Arbeitstechnik. Im Rahmen der regen Bautätigkeit durften sie Kirche, Schule und zwei Karrees errichten. Das denkmalgeschützte Herrnhuter Viertel steht für die Form des Zusammenlebens der Gemeindemitglieder und ist Beispiel barocker Stadtplanung.
Programm
Zur vollen Stunde werden Führungen durch das Herrnhuter Viertel (Kirchsaal, Katakomben und Außengelände) angeboten. Das kleine Museum (Museumsstübchen) kann in der angegebenen Zeit ohne Führung besucht werden. Die Kirche ist geöffnet. Dort gibt es Kaffee und Tee.
Hinweise