Festspielhaus Hellerau
Über dieses Denkmal
1911 als Festspielhaus und Bildungsanstalt für Rhythmus nach den Visionen des Wegbereiters der modernen Architektur Heinrich Tessenow und des Musikpädagogen Émile Jaques-Dalcroze erbaut. Als kulturelles Zentrum der ersten deutschen Gartenstadt zog der Bau bis 1914 Künstler/-innen aus ganz Europa nach Hellerau. Heute agiert HELLERAU als interdisziplinäres Koproduktions- und Gastspielhaus für die zeitgenössischen Künste Tanz, Theater, Performance, Musik und Medienkunst.
Programm
Zum Tag des offenen Denkmals wird in HELLERAU der Ostflügel am Festspielhaus und der Kleine Saal erstmals für das Publikum geöffnet. Kurzstückstücke, Konzerte, Workshops, Gespräche und Führungen gestalten den Tag abwechselnd und vermitteln ein neues HELLERAU-Feeling. Zu sehen und zu hören sind Beiträge von Sebastian Weber, go plastic company, Miller de Nobili, Fang Yun Lo, In Presence Dance Company, Ring Trio und Max Rademann u.a. Daneben gibt es die fundierten Führungen des Werkbundes im Festspielhaus und die Führung „Die Gartenstadt im Nationalsozialismus“ von Claudia Dietze und Robert Badura. Die LAGO Bar sorgt für das leibliche Wohl vor Ort und im Kulturgarten.