Gnadenkirche Tidofeld
Über dieses Denkmal
Tidofeld war nach dem Ende des II. Weltkriegs eines der größten Aufnahmelager für Flüchtlinge und Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten. Als klassische Vertriebenenkirche wurde die Gnadenkirche 2007 unter Denkmalsschutz gestellt. Zu dieser Entscheidung trug auch die Glaskunst von Prof. Max Herrman bei, der sich in den 1950er- und 60er-Jahren einen Namen mit Kunst am Bau und Kunst an der Kirche machte.
Programm
Besichtigung der Dokumentationsstätte Gnadenkirche Tidofeld.
Von der Notkirche zum Erinnerungsort
Beginn
Im Rahmen einer öffentlichen Führung erfahren Besucherinnen und Besucher, welche bewegenden Schicksale sich mit diesem Ort verbinden und wie aus einer einstigen Notkirche ein bedeutender Erinnerungsort wurde. Die Unterschutzstellung des Gebäudes als Denkmal ist eng verknüpft mit der Geschichte des jüngsten Norder Ortsteils – Tidofeld – und unterstreicht dessen besondere historische und gesellschaftliche Bedeutung.