Dom zu Speyer
Über dieses Denkmal
Die Domkirche St. Maria und St. Stephan ist Kathedrale, Pfarrkirche und Wallfahrtsort. Als größter erhaltener romanischer Kirchenbau der Welt beeindruckt der Dom mit seinen Ausmaßen, einer erhabenen Schlichtheit und der harmonischen Raumaufteilung – er gilt als Idealtypus der romanischen Architektur. Als Grablege bedeutender Kaiser und Könige des Mittelalters gehört er zu den herausragenden Orten deutscher und europäischer Geschichte.
Programm
Informationsstand in der Vorhalle des Doms
Führung durch die Reliquienkapelle
Zeiten
Die Reliquienkapelle beherbergt den wertvollsten Teil jedes Kirchenschatzes, die Überreste von Heiligen. Ein fachkundiger Führer aus dem Vorstand des Dombauvereins erklärt die Herkunft und Bedeutung der einzelnen Reliquien.
Hinweise
Maximale Teilnehmerzahl 25 Personen. Kostenfreie Tickets sind am Infostand in der Vorhalle erhältlich.
Der Dom im Lauf der Zeit
Zeiten
Führungen zum Thema Bauerhalt: Vorstandsmitglieder des Dombauvereins zeigen im Rahmen der Führung, welche Veränderungen der Dom im Lauf der Zeit durchlaufen hat und was aktuell unternommen wird, um ihn für die Zukunft zu erhalten. Dabei wird besonders auf den Wert des Denkmals als religiöse und kulturelle Stätte hingewiesen aber auch erklärt, wie der Dom selbst zur Wertschöpfung beiträgt.
Hinweise
Maximale Teilnehmerzahl 25 Personen. Kostenfreie Tickets sind am Infostand in der Vorhalle erhältlich.
Bastelangebot für Kinder
Beginn
In der Vorhalle gibt es ein Bastelangebot des Dombauvereins für Kinder. Diese können ein Behältnis für ihre Schätze gestalten.
Führung durch die Sakristei
Zeiten
In der Sakristei wird alles aufbewahrt, was für eine Messfeier benötigt wird. Das Team der Domsakristei zeigt Gewänder und sakrale Gefäße.
Hinweise
Maximale Teilnehmerzahl 25 Personen. Kostenfreie Tickets sind am Infostand in der Vorhalle erhältlich.
Die Restaurierung der Vorhalle
Beginn
Vom Schandfleck zum Glanzstück: Vortrag von Dom- und Diözesankonservator Wolfgang Franz. Der Fachmann erklärt, wie die im 19. Jahrhundert gestaltete Vorhalle durch Reinigungs- und Restaurierungsarbeiten von einem kaum beachteten Raum des Doms zu einer würdigen und repräsentativen Eingangshalle für den Sakralbau wurde.
Das Schraudolph-Wandbild in der Vorhalle
Beginn
Vortrag der Diplomatin Anne Lackner über die Entdeckung eines zu Unrecht übersehenen Kunstwerks. Die Studentin am Lehrstuhl für Kunsttechnologie, Konservierung und Restaurierung von Wandmalerei an der Hochschule in Dresden wird erläutern, wie das Wandgemälde über dem Hauptportal gesichert und erhalten werden kann.