Pumpenhaus und Waschkaue der Grubenanlage Itzenplitz
Über dieses Denkmal
Bis zur Stilllegung 1960 war die Grube Itzenplitz rund 100 Jahre Förderstandort für Steinkohle. Seitdem werden die erhaltenen Bauten und landschaftlichen Zeugnisse des Bergbaus nach und nach in Wert gesetzt. Der im Bergbau einmalige Wasserturm am Itzenplitzer Weiher wurde 1907-1908 erbaut und als Pumpenhaus unter anderem zur Speisung der Dampfmaschinen auf den Gruben Reden und Itzenplitz genutzt. Neben der Förderanlage aus dem Jahre 1886 steht die 1910 erbaute und 1950 erweiterte Waschkaue.
Programm
300 Jahre Bergbaugeschichte
Zeiten
Der Rundturm des Weihers wurde federführend vom Förderverein Historische Grubenanlage Itzenplitz und zahlreichen Sponsoren sowie vom Land, der Gemeinde und der RAG-Stiftung saniert und 2017 symbolisch der Bevölkerung und der Gemeinde wieder übergeben. Auch die nahegelegene Waschkaue wurde in jüngster Zeit von privater Hand denkmalgerecht saniert und kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden.
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