Ehemalige Synagoge Bruttig
Über dieses Denkmal
Klassizistischer Ritualbau, in gut wiederhergestelltem Zustand. Verputzter Bruchsteinbau mit Rundbogenfenstern und Fachwerkgiebel. 1835 nach Plänen des Kreisbaumeisters Riemann errichtet. Das Bethaus wurde ab 1938 als Abstell- und Lagerraum verwendet. Ein Gewölbe mit hölzernen Rippen überwölbt wie ein Sternenhimmel den Betsaal. Eine Kellermikwe ist nahezu unverändert erhalten. Ihr Abgang und die Zuleitung des Felsenwassers ist noch nicht wiederhergestellt.
Adresse
Mühlenbachstr. 12
56814 Bruttig-Fankel
Merkmale
Öffnungszeiten und Begleitprogramm
Öffnungszeiten
Sonntag, 08.09.2024 11:00 - 18:30 Uhr
Begleitprogramm
Der Betsaal, die Frauenempore und die Kellermikwe werden gezeigt und mit wiederkehrenden Führungen erklärt. Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt. Im Betsaal wird eine Kaffeehausatmosphäre aufgebaut, so dass an den verschiedenen Tischen Eindrücke besprochen werden können. Vertreter*innen des Fördervereins ehemalige Synagoge Bruttig sind anwesend und können Hintergründe in die Tischgespräche einfließen lassen.
Hinweis
Kontakt
Stephan Idel
Förderverein ehemalige Synagoge Bruttig e.V.
017612016174
synagqoge.bruttig@web.de
Merkmale