Kirchruine Satow
Über dieses Denkmal
1224 wird erstmals vom Bau der Kirche berichtet. Frühgotischer Feldsteinbau mit Backsteinportalen. Das Portal des Langhauses ist, ähnlich dem Südportal des Güstrower Doms, kunstvoll mit Schaftringen verziert. Durch die von der Gemeinde Satow beschlossenen Sanierungsmaßnahmen wurde die Kirchenruine in den Jahren 2012-14 vor weiterem Verfall geschützt und als offenes Denkmal gestaltet.
Programm
Bei der Öffnung um 10:00 Uhr präsentiert der Verein "Lebendige Steine - Kirchruine Satow e.V." ein Modell der Satower Kirchruine mit geplanter Überdachung durch ein Membrandach erstmals der Öffentlichkeit. Das Modell wurde im Maßstab 1:25 in Eigeninitiative des Vereins unter Mitwirkung von Schülern der Satower "Schule am See" anlässlich des 800-jährigen Jubiläums der ersten urkundlichen Erwähnung der Errichtung der Kirche im Jahre 1224 hergestellt. Um 14:00, 15:00 und 16:00 Uhr bietet der Vorstand des Vereins drei Führungen durch das Bauwerk und den umliegenden Park an. Parallel dazu lädt das in nur 100 Metern Entfernung gelegene Heimatmuseum zum Besuch ein. Kaffee und Kuchen bietet der Verein auf Spendenbasis an.