Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe
Über dieses Denkmal
Die Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe (GFI) Gardelegen am Nordrand der Altmark erinnert an das Massaker vom 13. und 14. April 1945: 1016 KZ-Häftlinge wurden in einer Scheune des Gutes Isenschnibbe ermordet. Der erhaltene Scheunenrest, der militärische Ehrenfriedhof (seit 25. April 1945) und seit 2020 das Dokumentationszentrum mit der Dauerausstellung „Gardelegen 1945“ formen einen internationalen Erinnerungs- und Lernort.
Programm
Am Sonntag, dem 14. September 2025, lädt die Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe Gardelegen herzlich zum Tag des offenen Denkmals ein. Zwischen 11:00 und 17:00 Uhr ist die Gedenkstätte geöffnet. Zwei kostenfreie öffentliche Rundgänge über das historische Außengelände beginnen um 11:00 Uhr und um 13:00 Uhr jeweils vor dem Eingang des Dokumentationszentrums. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Besichtigung der Dauerausstellung „Gardelegen 1945. Das Massaker und seine Nachwirkungen“. Die Gedenkstätte erinnert an das Massaker vom 13. April 1945, bei dem über 1.000 KZ-Häftlinge kurz vor Kriegsende in der Feldscheune des Guts Isenschnibbe ermordet wurden – eines der größten nationalsozialistischen Verbrechen auf den Todesmärschen. Der Eintritt ist frei.
Rundgang über das Außengelände
Zeiten