Doktorandenhaus
Über dieses Denkmal
Die Universität Greifswald gründete 1930 auf Hiddensee eine der ersten ökologischen Forschungseinrichtungen Deutschlands. Die Forschung und Lehre begann in einem angekauften Sommerhaus, das 1925 erbaut und von dem Berliner Architekten Max Taut entworfen worden war. Weitere Gebäude kamen hinzu, wie 1934 das Kurshaus, ein neu gebautes Seminarhaus für universitäre Lehre. Für Kurse, Seminare, Exkursionen und wissenschaftliche Tagungen nutzt die Universität Greifswald die Gebäude nach wie vor.
Programm
100 Jahre Doktorandenhaus – expressionistische Architektur und biologische Forschung Anlässlich des 100. Jahrestages des Doktorandenhauses öffnet die Universität Greifswald die Türen der beiden denkmalgeschützten Gebäude der Biologischen Station. Werfen Sie einen Blick in das Doktorandenhaus und Kurshaus, deren Nutzung Studierenden und Forschenden der Universität Greifswald und anderer Bildungseinrichtungen vorbehalten ist! Es erwarten Sie nicht nur exklusive Einblicke in die Baudenkmäler, sondern auch die Möglichkeit zu Gesprächen mit Prof. Dr. Irmgard Blindow, der langjährigen wissenschaftlichen Leiterin der Biologischen Station, sowie mit Doktorand*innen und Beschäftigten der Universität Greifswald. Erfahren Sie in Gesprächen, welche Impulse dieser besondere Forschungsort den Wissenschaftler*innen bringt.
Vortrag: 100 Jahre Doktorandenhaus
Zeiten
„Von Armleuchteralgen und Biberschwänzen – 100 Jahre Doktorandenhaus“: Dr. Elisabeth Heigl, Leiterin des Universitätsarchivs Greifswald, und Prof. Dr. Irmgard Blindow, langjährige Leiterin der Biologischen Station, halten um 11 und 14 Uhr einen Vortrag über das Doktorandenhaus und die Geschichte der Biologischen Station.