Rösche des Segen-Gottes-Schachtes
Über dieses Denkmal
Die in der Zeit von 1856-58 vorwiegend in Schlägelarbeit aufgefahrene Rösche diente während der Betriebszeit des Segen-Gottes-Schachtes als Förderstrecke für das Bergematerial, später zur Brauchwassergewinnung für die Dampfmaschinen. Die Gesamtstrecke des Stollens beträgt ca. 320 m. Davon sind tagesaktuell etwa 40 m zu befahren. Erhalten geblieben sind das originale Sandsteinportal sowie der Schlussstein. Es werden Bergbaumodelle und Informationstafeln des Steinkohlenbergbau gezeigt.
Programm
Im Rahmenprogramm präsentieren wir ein Funktionsmodell einer Bergschmiede sowie ein Modell des Pumpensatzes des Segen-Gottes-Schachtes. Präsentation von historischer Bergbautechnik; Informationstafeln zur Geschichte des Steinkohlenbergbaus im Döhlener Becken; Verkauf von Bergbauliteratur; Angebot von Speisen und Getränken.
Hinweise
Parkplätze stehen im Radius von ca. 150 m zur Verfügung. Mit ÖPNV erreichbar, Haltestelle ca. 80 m vom Veranstaltungsobjekt entfernt. Nicht barrierefrei. Zutritt für Kinder unter 6 Jahren im Stollen nicht gestattet.
Freital untertage
Beginn
Frühindustrielles Denkmal des Steinkohlenbergbaues in Sachsen/Lagerstätte Döhlener Becken/Freital.
Hinweise
Führungen erfolgen in der Regel im 15 Minuten-Takt.
Vor der Hacke ist es duster
Beginn
Im Rahmen der Führung im Stollen wird die Geschichte der Rösche sowie die im geschichtlichen Kontext stehenden Ereignisse rund um das Grubenunglück von 1869 erläutert. Führungen erfolgen nach Bedarf.
Hinweise
Parkplätze stehen in begrenzter Zahl in einem Radius von ca. 100 m bereit.