Burgkloster zu Lübeck
Über dieses Denkmal
Eine der bedeutendsten mittelalterlichen Klosteranlagen Norddeutschlands. Seine Geschichte ist eng verbunden mit der Gründungsgeschichte der Stadt Anfang des 13. Jhs. Doch bereits vor der Entstehung des Dominikanerkonvents blickte der Ort am Zusammenfluss von Trave und Wakenitz auf eine bewegte Geschichte als Burgstandort. Nach der Stilllegung des Klosters diente die Anlage als Armenhaus und war später Gefängnis und Gerichtsgebäude. Das Burgkloster ist heute Teil des Europäischen Hansemuseums.
Programm
Kostenloser Eintritt in das Burgkloster sowie drei Führungen, die auf verschiedene Weise Einblicke in die wechselhafte Geschichte des Klosters geben: Unsere Burgkloster-Führung »Das Burgkloster: Mauern, Mönche, Mythen«, eine Expertinnenführung mit Dr. Serafine Kratzke und die szenische Führung »Im Kloster brennt noch Licht« mit Verkostung von Bierspezialitäten und Apfelsaft.
Expertinnenführung durch das Burgkloster
Beginn
Dr. Serafine Christine Kratzke, promovierte Kunsthistorikerin aus Schleswig-Holstein, führt durch die die historischen Räumlichkeiten des Burgklosters. Mit besonderem Blick auf Bau- und Bildkunst der Schwarzen Mönche bietet sie dabei spannende Einblicke in die Lebenswelt des Mittelalters und den Wert dieses Baudenkmals.
Hinweise
Treffpunkt ist vor dem Eingang zum Burgkloster (Innenhof).
Die Teilnahme an den Führungen ist kostenfrei.
Das Burgkloster: Mauern, Mönche, Mythen
Beginn
Die Mauern des alten Klostergebäudes zeugen von einer bewegten Geschichte: von der slawischen Burg über den Sitz eines Dominikaner-Konvents bis hin zur Nutzung als Armen- und Krankenhaus. Erkunden Sie gemeinsam die historischen Mauern des alten Klostergebäudes, entdecken Sie, was heute noch erhalten ist und erfahren, wie die Menschen in den unterschiedlichsten Zeiten an diesem vielseitigen Ort gelebt haben.
Hinweise
Treffpunkt ist vor dem Eingang zum Burgkloster (Innenhof).
Die Teilnahme an den Führungen ist kostenfrei.