St.-Emmeram-Basilika
Über dieses Denkmal
Ehemalige Benediktinerabteikirche, dreischiffige Pfeilerbasilika mit dreiapsidialem Chor, Westquerhaus und Westchor, im Kern um 780/90. Erweiterung um 1060, Wiederherstellung nach Brand 1166, Barockisierung im 17. Jh. und 1731-33 durch Johann Michael Prunner, Cosmas Damian und Egid Quirin Asam. Emmeramskrypta, tonnengewölbte Ringkrypta, um 780/90, Ramwoldkrypta, Saalraum, ehem. dreischiffige Halle, um 980, Wolfgangskrypta, fünfschiffige Halle, um 1060.
Programm
Besichtigung möglich.
Hinweise
St. Emmeram am Nachmittag nach den Gottesdiensten allgemein zugänglich.
Wertvolle Wandmalereien
Zeiten
Im Zuge eines DFG-Forschungsprojektes und einer Dissertation werden die Wandmalereien der Magdalenenkapelle von St. Emmeram erstmals systematisch erfasst, restauratorisch und naturwissenschaftlich untersucht sowie dokumentiert. Es sind Wandmalereien aus vier verschiedenen Phasen vom Mittelalter bis zum Barock fragmentarisch erhalten. Das Forschungsteam der TU München wird während der Führung neue Erkenntnisse über Materialien und Kunsttechnologie der Wandmalereien thematisieren.
Hinweise
Zugang der Magdalenenkapelle nur mit Führungen (je maximal 30 Personen, Dauer 45 Minuten). Treffpunkt: Dionysiuschor im Westbau von St. Emmeram.