Burg Brandenstein
Über dieses Denkmal
Ländliches Renaissance-Schloss der Herren von Hanau auf Basis einer früheren Burganlage des 13.–15. Jhs. Heute in Besitz der Familie von Brandenstein-Zeppelin. Ort der Brandensteiner Fehde (1519-22): 1522 wurde die Anlage weitgehend zerstört, aber nach einigen Jahren als Wohn- und Gerichtssitz wieder aufgebaut, allerdings ohne funktionsfähige Wehranlagen. Die Burg trägt die Wappenfarben gelb-schwarz, die Farben des Hauses Württemberg. Holzgerätemuseum und Japanische Siebold-Sammlung.
Programm
Zum Tag des offenen Denkmals veranstalten wir jedes Jahr ein kleines Burgfest. Begleitend bieten wir - im Wechsel - mehrmals täglich kostenlose Führungen zu folgenden drei Themen an: - Geschichte der Burg mit Besichtigungsmöglichkeit des - ansonsten nicht zugänglichen - Kellergewölbes und der privaten Aussichtterrasse. - Holzgerätemuseum mit gut 800 hölzernen Gerätschaften und Raritäten, von denen wir eine Auswahl treffen und deren Funktion herausfinden werden. - japanischen Siebold-Sammlung zum Leben und Wirken des Arztes und Forschers Ph. Franz von Siebold, der vor 200 Jahren bereits in Japan weilte und dort zahlreiche spannendes Erkenntnisse gewinnen konnte.
Hinweise