Wersonhaus (Museum SchichtWerk)
Über dieses Denkmal
1914 plante Melchior Fanger das Haus, das später als „Villa Forner“ bekannt wurde. Eduard Forner errichtete das Landhaus, das 1919 von Marie Lindemann erworben wurde. Sie zog gemeinsam mit dem Bildhauer Jules Werson ein. Die heute als „Wersonhaus“ bekannte Villa ist eng mit dem Leben des Künstlers Jules Werson verbunden. Das Museum ist seit 2017 dort untergebracht und beherbergt neben Funden aus der Römer- und Bajuwarenzeit auch Objekte zum ehemaligen Bewohner und Künstler Jules Werson.
Programm
Wir laden Sie herzlich zu einer besonderen Führung durch unser Museum ein. Außerdem wird unsere Sonderausstellung „Zeitenwende: zwischen Römern & Bajuwaren“ an diesem Tag von 14:00 bis 17:00 Uhr letztmalig geöffnet sein! Die Provinz Raetia Secunda, deren Grenzen durch Donau und Iller zugleich die Außengrenzen des weströmischen Reiches markierten, blieb nach dessen Untergang im 5. Jahrhundert bewohnt. Die Region wurde um 488 Teil des Ostgotenreichs unter Theoderich und ging nach 536 an das Frankenreich über, das dann mit der Provinz Noricum die Basis für das baierische Herzogtum bildete.
WERT-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?
Beginn
Was ist ein Fundstück eigentlich wert? Ist es der materielle Wert, der zählt – oder liegt sein wahrer Wert in dem, was es uns erzählt? Eine Führung durch das Museum und eine Reise durch die Zeit: wir werfen einen genaueren Blick auf ausgewählte archäologische Funde in den Ausstellungen. Diese Objekte mögen auf den ersten Blick unscheinbar wirken – eine Scherbe, ein Werkzeug, eine Münze. Doch hinter jedem Fund steckt eine Geschichte. Archäologische Funde sind stille Zeugen der Vergangenheit.