Kloster Frauental
Über dieses Denkmal
1232 Stiftung als Frauenzisterze durch Herren von Hohenlohe. 1448 gehen die Vogteirechte an die Markgrafen von Brandenburg-Ansbach. Teilweise Zerstörung im Bauernkrieg und Aufhebung infolge der Reformation. Erhalten blieben die Kirche mit frühgotischen Gebäudeteilen sowie der Konvent-Ostflügel. Nutzung der Kirche für ev. Gottesdienste. Auf der Nonnenempore Ausstellung: Vom Kloster zum Dorf. Nutzung des Ostflügels durch Resozialisierungsprojekt für straffällige Jugendliche (Projekt Chance).
Programm
• 14 bis 17 Uhr: Besuch der Dauerausstellung „Vom Kloster zum Dorf“ auf der Nonnenempore – ein Gang durch acht Jahrhunderte anhand von Texten, Kopien von Schriftstücken, Karten, Illustrationen, Modellen und dreidimensionalen Objekten. • Ab 14 Uhr: zu jeder vollen Stunde Kurzführungen durch die ehemalige Klosteranlage. • Ab 15 Uhr: Vorführung von Kurzvideos (7 bis 9 Min.) im gotischen Chor der Klosterkirche: - „Dem Herrn im Himmel so nah“ mit Chorschwester Klara, Cellerarin im Zisterzienserinnenkloster Frauental um 1300, - „Schöne neue Heimat“ mit Bauer Jakob Kreuslmeyr, um 1600 mit seiner Familie in Frauental angesiedelter Glaubensflüchtling („Exulant“) aus Oberösterreich, - „Der starke Arm meines durchlauchtigsten Herrn“ mit Georg Christoph Meyer, um 1773 als Amtmann in Diensten der Markgrafen Brandenburg-Ansbach in Frauental tätig.