Museum Ulm
Über dieses Denkmal
Als ältester Gebäudetrakt bildet das Kiechelhaus den historischen Ausgangspunkt der Museumsarchitektur. Ehemals ein Patrizierhaus, erwarb die Handelsfamilie Kiechel es im Jahre 1583, ließ es um 1600 in ein Kaufmannshaus umwandeln und im Stil der Renaissance ausstatten. Heute sind in diesen Räumen Werke vom Spätmittelalter bis zum Barock und der Stadtgeschichte zu sehen. Einzigartig ist der Festsaal mit seiner Stuck-Kassettendecke.
Programm
Bauhistorischer Rundgang im und um das Kiechelhaus
Zeiten
Zum Tag des offenen Denkmals öffnet das Museum Ulm trotz Umbau seine Türen zum historischen Kiechelhaus! Als ältester Gebäudetrakt des Museums Ulm bildet das denkmalgeschützte Gebäude den historischen Ausgangspunkt der Museumsarchitektur. Seinen Namen verdankt das ehemalige Patrizierhaus der wohlhabenden Kaufmannsfamilie Kiechel. Es diente in seiner ursprünglichen Funktion als Geschäfts- und Wohnhaus und wurde von einem gotischen Haus des 14. Jhs. zu einem Renaissancepalast umgebaut.
Hinweise
Treffpunkt: Schelergasse 5, 89073 Ulm (Seiteneingang während des Umbaus). Führungen mit Christoph Kleiber, Denkmalmanagement. TeilnehmerInnenzahl: Je Führung max. 25 Personen. Hinweis zu Zugang und Barrierefreiheit: Das Kiechelhaus ist während der Museumsbaustelle nur bedingt barrierearm und nicht stufenlos zugänglich. Bei Assistenzwünschen für eingeschränkte Mobilität bitten wir vorab um Nachricht an vermittlung.museum@ulm.de