Ehemalige Städtische Arbeitsanstalt in Leipzig
Über dieses Denkmal
Das Areal der Riebeckstraße 63 liegt südöstlich des Leipziger Stadtzentrums. Die 1892 erbaute städtische „Zwangsarbeitsanstalt zu St. Georg“ und ihre Nachfolgeeinrichtungen, die bis zum Ende der DDR bestanden, dienten der Marginalisierung und Ausgrenzung bis hin zur Verfolgung und Vernichtung von Menschen.
Programm
Während der gesamten Öffnungszeiten ist die Werkstattausstellung geöffnet. Daneben stehen Mitglieder der Initiative Riebeckstraße 63 für Gespräche bereit.
Hinweise
Neben dem Außengeländes des (heutigen) Areals Riebeckstraße 63 ist lediglich das ehemalige Pförtnerhaus zugänglich. Hier befindet sich der Sitz unserer Initiative Riebeckstraße 63 sowie die Werkstattausstellung „Ausgrenzung, Arbeitszwang & Abweichung. Werkstattausstellung zur Riebeckstraße 63“.
Führung durch Werkstattausstellung
Beginn
Mitglieder des Kurator:innen-Teams führen durch die Werkstattausstellung „Ausgrenzung, Arbeitszwang & Abweichung. Werkstattausstellung zur Riebeckstraße 63“ im ehemaligen Pförtnerhaus der Städtischen Arbeitsanstalt.
Hinweise
Treffpunkt ist vor dem ehemaligen Pförtnerhaus, am Eingang des Areals Riebeckstraße 63.
Rundgang: Geschichte des Areals Riebeckstraße 63
Beginn
Der Rundgang blickt auf die knapp 130-jährige Geschichte des Areals Riebeckstraße 63, die vor allem von Ausgrenzung, Verwahrung und Disziplinierung gesellschaftlicher Außenseiter:innen geprägt ist. Anhand zahlreicher Quellen und biografischer Beispiele wird die komplexe Geschichte anschaulich dargestellt.
Hinweise
Treffpunkt: Vor dem ehemaligen Pförtnerhaus, am Eingang des Areals. Die Führung findet auf dem Außengelände statt, lediglich das ehemalige Pförtnerhaus kann von innen besichtigt werden.
