Pfarrkirche St. Martin
Über dieses Denkmal
Die dreischiffige Emporenbasilika mit Westturm und polygonalem Chor wird durch spätromanische und gotische Formen bestimmt. Grundsteinlegung war 1206, die Kirchweihe 1214. Wandmalereien stammen aus den Jahren 1240/50. Das Sterngewölbe des Mittelschiffs, die Taufkapelle sowie die Dächer der Kirche wurden 1500 erneuert und repräsentieren die spätgotische Zeit.
Programm
Unter Bezug auf das Motto zum Tag des offenen Denkmals 2025 werden bei Führungen u. a. der Wert und die Kosten der spätromanischen Wandmalereien und der gotischen Schnitzfiguren in St. Martin Linz erläutert und deren Unersetzlichkeit anhand eines verlorenen Teils eines Wandgemäldes dargelegt.
Hinweise
Wegen der Lage der Kirche am höchsten Punkt der Altstadt in einem alten Friedhof (heute Tilman-Joel-Park) ist die Kirche nur fußläufig erreichbar.
Im Anschluss an die Führung kann der Besuch der Stadt Linz beim jährlichen Winzerfest auf dem Marktplatz unterhalb der Kirche ausklingen.
Romanische Wandmalereien & gotische Schnitzfiguren
Zeiten
Bei Führungen alle 20 Minuten wird die Geschichte der Wandmalereien und der Schnitzfiguren erläutert und deren Wert und Unersetzlichkeit anhand von Zahlen aus der Restaurierungskampagne 2013-2016, u. a. mit Hilfe der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, dargelegt.
Hinweise
Treffpunkt ist das Mittelschiff der St.-Martin-Kirche, von wo aus alle Führungen starten.
