Eggarten-Siedlung in München
Über dieses Denkmal
Die 21 Hektar große Siedlung im Münchner Norden ist eine über 100 Jahre alte Kolonie, die einst auf dem Gebiet der ehemaligen königlichen Fasanerie der Wittelsbacher angelegt wurde. Nachdem die Reichsbahn das Gebiet beschlagnahmt hatte, wurde sie zur Eisenbahnersiedlung. Der dünn besiedelte Eggarten entwickelte sich zum Biotop. Seit einigen Jahren wohnt hier niemand mehr. Derzeit plant die Stadt dort zusammen mit Investoren und Genossenschaften ein Neubaugebiet mit ca. 1850 Wohnungen.
Programm
Der Eggarten im Münchner Norden ist eine über 100 Jahre alte Gartensiedlung mit altem Baumbestand. Ein Teil der kleinen Häuser ist schon abgerissen, einige Flächen werden noch als Kleingarten genutzt, andere verwildern. Wir spazieren durch die Siedlung und betrachten Geschichte und Gegenwart: Der Eggarten als Fasanerie der Wittelsbacher, als einfache Arbeitersiedlung und schließlich als Biotop mit hohem Wert für Stadtnatur und Frischluftzufuhr. Auch die Zukunft und das Bauvorhaben werden kurz angesprochen. Weitere Informationen zum Eggarten finden Sie auf der verlinkten Website (www.biotop-eggarten.de).
Hinweise
Treffpunkt: Eggartenstraße (150 m nördlich der Bushaltestelle Lassallestraße)
Idyllischer Eggarten - akut gefährdet
Beginn
Wir spazieren durch die verfallene Siedlung und betrachten Geschichte und Gegenwart: Der Eggarten als Fasanerie der Wittelsbacher, als einfache Arbeitersiedlung und schließlich als Lost Place mit hohem Wert für Stadtnatur und Frischluftzufuhr. Auch die Zukunft und das Bauvorhaben werden kurz angesprochen. Weitere Informationen zur Eggarten-Siedlung finden Sie auf der Website.
Hinweise
Treffpunkt: Eggartenstraße (150 m nördlich der Bushaltestelle Lassallestraße)

