Graphisches Kabinett im Höhmannhaus
Über dieses Denkmal
Das viergeschossige Patrizierhaus geht in seinem Kern auf das 16. bzw. 17. Jh. zurück. Der heutige Bau entstand zu Beginn des 17. Jhs. aus zwei Häusern mit hofseitigen Flügelbauten und einer Brunnenwand (um 1620), die mit dem Augsburger Stadtbaumeister Elias Holl in Verbindung gebracht wird. 1764 wurde das heutige, innenliegende Treppenhaus mit einem Fresko des Joseph Anton Huber (1737-1815) ausgestattet. Die Grafische Sammlung der Kunstsammlungen befindet sich im Erdgeschoss.
Programm
Besuch der Sonderausstellung.
Hinweise
Die zweiteilige Ausstellung findet in den Sonderausstellungsräumen des Schaezlerpalais und im Grafischen Kabinett statt.
Führung
Beginn
Die Ausstellung zeigt rund 120 Zeichnungen aus eigenen Beständen der Kunstsammlungen und damit einen umfassenden Überblick der Zeichenkunst im deutschsprachigen Raum von 1600 bis ca. 1780. Zu sehen sind Entwürfe für Fresken, Gemälde, Kupferstiche, Skulpturen, Stammbuchblätter sowie Bildnisse und Landschaften von Künstlern wie u. a. Johann Rottenhammer, Johann Heinrich Schönfeld, Joseph Werner, Johann Wolfgang Baumgartner, Johann Georg Bergmüller und Johann Evangelist Holzer.
Hinweise
Begrenzte Teilnehmerzahl: 20 Personen. Treffpunkt: Kassenbereich des Schaezlerpalais.
