Mönchhofsäge-Mühle
Über dieses Denkmal
Inmitten des nördlichen Schwarzwaldes liegt das mit dem Kulturlandschaftspreis ausgezeichnete, lebendige Kulturdenkmal. Einzigartig in seiner Art, da in der Mühle heute noch wie vor über 500 Jahren Holz geschnitten wird. Sie wurde Vollständig restauriert. Ohne dabei historische Werte oder kulturelle Nachlassenschaften verändert oder zerstört zu haben, bietet diese einzigartige, mit Wasserkraft betriebene Sägemühle ein spezielles Erlebnis für Jung und Alt. Im Sommer wird die Mühle bewirtet.
Programm
Am Sonntag den 14. September öffnet die Mönchhof-Sägemühle um 11:00 Uhr Tür und Tor. Die Besucher können sich um 14:00 Uhr an einer interessanten Besichtigungstour beteiligen und sich in die Jahrhunderte alte Geschichte der Mühle mit hineinnehmen lassen … man kann erleben wie noch vor über 500 Jahren mit dem alten Antrieb der Mühle gearbeitet wird. Natürlich ist mit schwäbischen Spezialitäten für das leibliche Wohl wieder bestens am Tag des offenen Denkmals gesorgt.
Hinweise
Die Mühle wurde erstmals 1435 als Besitztum des Klosters Bebenhausen bei Tübingen erwähnt. Der voll funktionsfähige Antrieb der Säge datiert aus dem Jahr 1903. Auch heute noch ist die Sägemühle voll funktionsfähig und wird auch noch so Betrieben.
In den Wintermonaten werden Lohschnittarbeiten jeglicher Art durchgeführt.
Das große Wasserrad setzt über eine ausgeklügelte Transmission das alte Sägegatter in Gang, so werden immer noch Baumstämme in alter Tradition zu Balken und Brettern gesägt.
Ganz nebenbei erzeugt das große Mühlrad auch noch umweltfreundlichen Energie mit höchster Effizienz und null Emission.
Die Mönchhof-Sägemühle, ist heute noch, als einzigartige Anlage mit Wasserkraft und Riemenantrieb wie in früheren Jahrhunderten zu erleben.