Alte Scheune Satemin
Über dieses Denkmal
Vierständer-Durchfahrscheune von 1837. Am 5. April 1837 wurde an der Scheune der Bauersleute Joachim Christoph Schulz und Anna Catharine Schulz Richtfest gefeiert. Die damals reetgedeckte Fachwerkscheune hat den Dorfbrand 1850 überstanden. Torbögen und Giebelbalken tragen auf beiden Gebäudeseiten Inschriften. Zierblüten wurden nicht nur aufgemalt, sondern vom Zimmerer gestochen, die Giebel sind mit Ziegeln ausgemauert, die Traufseiten in Lehm ausgebaut.
Programm
Besichtigung des Denkmals. Führungen und Gespräche mit Handwerkerinnen und Handwerkern.
Skalpell, Bürste, Geduld und Leinöl
Beginn
Skalpell, Bürste, Geduld und Leinöl – Restauratorin Bettina Strauß erklärt, wie aus einem verwitterten Schmuckbalken wieder ein schmucker Balken wird.
Holznagel, schräges Hakenblatt und Knagge
Beginn
Holznagel, schräges Hakenblatt und Knagge – Zimmermeister Wolf Preuß erklärt, wie aus einer Ruine ein Schmuckstück wird.
Lehm, Kalk und dünne Fugen
Beginn
Lehm, Kalk und dünne Fugen – Maurermeister Ruben Heindrichs erklärt die Kunst der dünnen Fuge und warum er gerne mit Kalk und Lehm arbeitet
Keine Angst vor’m Lehm!
Beginn
Keine Angst vor’m Lehm! David Feldbrügge vom Lehm-Laden Hitzacker erklärt ganz praktisch am Beispiel der Alten Scheune Satemin den Weg von der Beratung zur Ausführung.