Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus
Über dieses Denkmal
Auf dem zwischen 1860 und 2002 als Gefängnis und Zuchthaus genutzten Gelände befindet sich heute die Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus. Im Zentrum von Ausstellungen und Führungen steht die Geschichte der Haftanstalt während der NS- und der SED-Diktatur. Mit dem Blick in teils erhaltene, teils rekonstruierte Zellen werden Haftbedingungen in den aufeinander folgenden politischen Systemen sichtbar. Seit August 2020 steht das Areal unter Denkmalschutz.
Programm
Das Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. (Bautzener Straße 140, 03050 Cottbus) lädt wieder zum Tag des offenen Denkmals® ein. Zahlreiche Dauer- und Sonderausstellungen sowie ein für die DDR-Zeit rekonstruierter Zellentrakt in einem ehemaligen Hafthaus geben Einblick in die Geschichte der früheren Haftanstalt. Das Außengelände lädt zur selbstständigen Erkundung ein. Daneben erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm von kostenlosen Führungen bis hin zu interaktiven Familienangeboten. Im Foyer laden wir zu einem Kuchen- und Bücherbasar ein. Der Eintritt ist an diesem Tag frei.
Hinweise
Anfahrt:
Begrenztes Parkplatzangebot vorhanden.
Wir empfehlen die Anreise per ÖPNV (Haltstellen Görlitzer Straße, Weinbergstraße)
Hinweise zur Barrierefreiheit des Areals:
Das Gelände ist überwiegend ebenerdig, wenn auch stellenweise etwas uneben. Das Hauptgebäude, in welchem sich die meisten Ausstellungen befinden, verfügt über einen Fahrstuhl sowie Rampen. Ein behindertengerechtes WC finden Sie im Foyer. Die ehemaligen Einzel- und Arrestkeller sind leider nur im Rahmen der Zeitzeugenführung um 15 Uhr zugänglich und auch nur per Treppen erreichbar. Falls sie Fragen, Wünsche oder besondere Bedürfnisse haben, kontaktieren Sie uns gerne bereits im Vorfeld. Vielleicht finden wir gemeinsam eine Lösung!
Treffpunkt für die Führungen:
Die Führungen starten im Hof der Gedenkstätte. Wir treffen uns vor dem Haupteingang neben der Rollstuhlrampe. Aus organisatorischen Gründen ist die Teilnehmendenzahl leider begrenzt. Eine Voranmeldung ist nicht möglich. Wettergerechte Kleidung empfohlen.
Friedliche Revolution und deutsche Einheit kompakt
Beginn
2024 und 2025 jähren sich die Friedliche Revolution in der DDR und die deutsche Einheit zum 35. Mal. Aus diesem Anlass präsentiert die Bundesstiftung Aufarbeitung die Ausstellung „Friedliche Revolution und deutsche Einheit kompakt“. Die Ausstellung kann seit dem 1. April in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus besichtigt werden. (1. OG)
Hinweise
Die Ausstellung wird in der Bildungsetage im ersten Stock gezeigt und ist per Fahrtstuhl erreichbar. Wir empfehlen den Besuch der Gedenkstätte ab 14 Jahren, aber auch jüngere Gäste sind herzlich willkommen.
Hinweise zur Barrierefreiheit des Areals:
Das Gelände ist überwiegend ebenerdig, wenn auch stellenweise etwas uneben. Es gibt nur vereinzelt Bereiche mit Stufen wie die ehemaligen Einzel- und Arrestkeller. Das Hauptgebäude der Gedenkstätte, in welchem sich die meisten unserer Ausstellungen, die Bildungsetage und unser Veranstaltungs- und Sonderausstellungsraum befinden, verfügt über einen Fahrstuhl sowie Rampen. Auch ein behindertengerechtes WC ist im Foyer vorhanden.
Die Sonderausstellung „Staatssicherheitsinhaftierung“ von André Wagenzik in der ehemaligen Pentacon-Halle ist ebenfalls ebenerdig erreich- und per Rollstuhl oder Rollator umfahrbar.
Falls Sie besondere Bedürfnisse oder Wünsche haben, nennen Sie uns diese gerne schon im Vorfeld. Vielleicht finden wir gemeinsam eine Lösung!
Kontakt
Zeitzeugenführung durch das ehemalige Gefängnis
Beginn
Das Gelände wurde von 1860 bis 2002 durchgehend als Haftareal genutzt. Während der NS- und SED-Diktatur saßen hier zahlreiche Menschen aus politischen Gründen ein. Ehemalige politische Häftlinge der DDR laden zu einem geführten Rundgang ein und zeigen dabei auch sonst verschlossene Bereiche wie die ehemaligen Einzel- und Arrestzellen, die Werkhalle des VEB-Pentacon Dresden und einen DDR-Gefangenentransporter. Mit Einblick in die Fotoausstellung Staatssicherheitsinhaftierung“. (Start im Hof)
Hinweise
Die Führungen starten vor dem Hauptgebäude auf dem Hof der Gedenkstätte. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Wir empfehlen ein Mindestalter von 14 Jahren, aber auch jüngere Gäste sind herzlich willkommen.
Hinweise zur Barrierefreiheit des Areals:
Das Gelände ist überwiegend ebenerdig, wenn auch stellenweise etwas uneben. Es gibt nur vereinzelt Bereiche mit Stufen wie die ehemaligen Einzel- und Arrestkeller im Keller der Haftanstalt. Mobilitätseingeschränkte Personen müssen hier ggf. kurz auf die Gruppe warten.
Das Hauptgebäude der Gedenkstätte, in welchem sich die meisten unserer Ausstellungen, die Bildungsetage und unser Veranstaltungs- und Sonderausstellungsraum befinden, verfügt über einen Fahrstuhl sowie Rampen. Auch ein behindertengerechtes WC ist im Foyer vorhanden.
Die Sonderausstellung „Staatssicherheitsinhaftierung“ von André Wagenzik in der ehemaligen Pentacon-Halle ist ebenfalls ebenerdig erreich- und per Rollstuhl, Kinderwagen und Rollator umfahrbar.
Falls Sie besondere Bedürfnisse oder Wünsche haben, nennen Sie uns diese gerne schon im Vorfeld. Vielleicht finden wir gemeinsam eine Lösung!
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Tag der offenen Tür in der Bildungsetage
Beginn
In unserer Gedenkstätte gibt es das ganze Jahr über Bildungs- und Kreativangebote für Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Beeinträchtigungen. Sie reichen von Führungen, Ausstellungen, Zeitzeugengesprächen, über internationale Begegnungen bis hin zu Filmworkshops. Wir bieten auch Praktikumsplätze und Bundesfreiwilligendienste an. In unserem Show-Room stellen wir Ihnen einige der Ergebnisse und aktuellen Projekte vor. Unsere jüngeren Gäste können Rätsel lösen, malen und spielen. (1. OG)
Hinweise
Die Bildungsetage finden Sie im ersten Stock des Hauptgebäudes und ist per Treppen oder Fahrstuhl erreichbar. Wir empfehlen ein Mindestalter von 14 Jahren, aber auch jüngere Gäste sind herzlich willkommen.
Hinweise zur Barrierefreiheit des Areals:
Das Gelände ist überwiegend ebenerdig, wenn auch stellenweise etwas uneben. Es gibt nur vereinzelt Bereiche mit Stufen wie die ehemaligen Einzel- und Arrestkeller. Das Hauptgebäude der Gedenkstätte, in welchem sich die meisten unserer Ausstellungen, die Bildungsetage und unser Sonderausstellungs- und Veranstaltungsraum befinden, verfügt über einen Fahrstuhl sowie Rampen. Auch ein behindertengerechtes WC ist im Foyer vorhanden. Die Sonderausstellung „Staatssicherheitsinhaftierung“ von André Wagenzik in der ehemaligen Pentacon-Halle ist ebenfalls ebenerdig erreich- und per Rollstuhl, Kinderwagen und Rollator umfahrbar.
Falls Sie besondere Bedürfnisse oder Wünsche haben, nennen Sie uns diese gerne schon im Vorfeld. Vielleicht finden wir gemeinsam eine Lösung!
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Bücher- und Kuchenbasar
Beginn
Die Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus lädt am Tag des offenen Denkmals im Foyer zu einem Kuchen- und Bücherbasar ein. Stöbern Sie bei einer Tasse Kaffee oder Tee in unserer kostenlosen Büchersammlung oder gönnen Sie sich ein Stück Kuchen vom Buffet. Zahlreiche Sonderausstellungen laden im Eingangsbereich zum Entdecken und Verweilen ein. (Foyer im Hauptgebäude)
Hinweise
Den Kuchen- und Bücherbasar finden Sie im Erdgeschoss des Hauptgebäudes. Das Foyer ist per Rampen erreichbar (automatische Türöffnung). Wir empfehlen ein Mindestalter von 14 Jahren, aber auch jüngere Gäste sind herzlich willkommen.
Hinweise zur Barrierefreiheit des Areals:
Das Gelände ist überwiegend ebenerdig, wenn auch stellenweise etwas uneben. Es gibt nur vereinzelt Bereiche mit Stufen wie die ehemaligen Einzel- und Arrestkeller. Das Hauptgebäude der Gedenkstätte, in welchem sich die meisten unserer Ausstellungen, die Bildungsetage und unser Veranstaltungs- und Sonderausstellungsraum befinden, verfügt über einen Fahrstuhl sowie Rampen. Auch ein behindertengerechtes WC ist im Foyer vorhanden.
Die Sonderausstellung „Staatssicherheitsinhaftierung“ von André Wagenzik in der ehemaligen Pentacon-Halle ist ebenfalls ebenerdig erreich- und per Rollstuhl, Kinderwagen oder Rollator umfahrbar.
Falls Sie besondere Bedürfnisse oder Wünsche haben, nennen Sie uns diese gerne schon im Vorfeld. Vielleicht finden wir gemeinsam eine Lösung!
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Vom Jugendgefängnis zum Frauenzuchthaus 1933-1945
Beginn
Der Rundgang durch die Ausstellung "HAFT - ZWANG - WILLKÜR" beleuchtet die Geschichte des Jugendgefängnisses (bis 1936), des Frauengefängnisses (1937/38) und schließlich des Frauenzuchthauses (1939-45) anhand ausgewählter Biografien. Widerstand gegen die Diktatur, religiöse Überzeugungen oder Verstöße gegen eine Vielzahl neuer Gesetze und Verordnungen brachten viele Menschen vor Gericht und anschließend in den Strafvollzug. Viele wurden später in Konzentrationslager deportiert. (Start im Hof)
Hinweise
Die Führungen starten vor dem Hauptgebäude im Hof der Gedenkstätte. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Wir empfehlen ein Mindestalter von 14 Jahren, aber auch jüngere Gäste sind herzlich willkommen.
Hinweise zur Barrierefreiheit des Areals:
Das Gelände ist überwiegend ebenerdig, wenn auch stellenweise etwas uneben. Es gibt nur vereinzelt Bereiche mit Stufen wie die ehemaligen Einzel- und Arrestkeller. Das Hauptgebäude der Gedenkstätte, in welchem sich die meisten unserer Ausstellungen wie auch die Ausstellung "HAFT - ZWANG - WILLKÜR", die Bildungsetage und unser Veranstaltungs- und Sonderausstellungsraum befinden, verfügt über einen Fahrstuhl sowie Rampen. Auch ein behindertengerechtes WC ist im Foyer vorhanden.
Die Sonderausstellung „Staatssicherheitsinhaftierung“ von André Wagenzik in der ehemaligen Pentacon-Halle ist ebenfalls ebenerdig erreich- und per Rollstuhl, Kinderwagen und Rollator umfahrbar.
Falls Sie besondere Bedürfnisse oder Wünsche haben, nennen Sie uns diese gerne schon im Vorfeld. Vielleicht finden wir gemeinsam eine Lösung!
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Spurensuche mit allen Sinnen
Beginn
Kann man Geschichte riechen und wie kantig fühlte sich Haftarbeit an? Das frühere Gefängnis ist heute ein Ort der Bildung und Begegnung. Aber auch ein Ort mit vielfältiger Geschichte. Entdecken Sie das Denkmal aus neuer Perspektive! Hören Sie den aufgezeichneten Berichten ehemaliger Häftlinge zu. Nehmen Sie Objekte aus der Haft in die Hand und schärfen Sie Ihre Sinne! Eine Übersicht, unsere Spuren-Such-Karte und Erklärungen zum Gelände erhalten Sie am Empfang oder in der Bildungsetage. (1. OG)
Hinweise
Die Bildungsetage finden Sie im ersten Stock des Hauptgebäudes und ist per Treppen oder Fahrstuhl erreichbar. Wir empfehlen ein Mindestalter von 14 Jahren, aber auch jüngere Gäste sind herzlich willkommen.
Das Gelände ist überwiegend ebenerdig, wenn auch stellenweise etwas uneben. Es gibt nur vereinzelt Bereiche mit Stufen wie die ehemaligen Einzel- und Arrestkeller. Das Hauptgebäude der Gedenkstätte, in welchem sich die meisten unserer Ausstellungen, die Bildungsetage und unser Versammlungs- und Sonderausstellungsraum befinden, verfügt über einen Fahrstuhl sowie Rampen. Auch ein behindertengerechtes WC ist im Foyer vorhanden. Die Sonderausstellung „Staatssicherheitsinhaftierung“ von André Wagenzik in der ehemaligen Pentacon-Halle ist ebenfalls ebenerdig erreich- und per Rollstuhl, Kinderwagen und Rollator umfahrbar.
Falls Sie besondere Bedürfnisse oder Wünsche haben, nennen Sie uns diese gerne schon im Vorfeld. Vielleicht finden wir gemeinsam eine Lösung!
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Staatssicherheitsinhaftierung: 100 Portraits
Beginn
In der DDR wurden schätzungsweise ca. 250.000 Menschen aus politischen Gründen inhaftiert, viele von ihnen durch die DDR-Staatssicherheit. Zu jeder Person, die in Haft kam, gibt es eine individuelle Geschichte. Viele Betroffene leiden bis heute unter dem Erlebten. Das fotografische Projekt von André Wagenzik schenkt diesen Menschen die angemessene Aufmerksamkeit und sorgt dafür, dass ihre Geschichten nicht in Vergessenheit geraten. (Sonderausstellung in der ehemaligen Pentacon-Werkalle)
Hinweise
Die Sonderausstellung von André Wagenzik wird vom 27. Mai bis zum 14. September 2025 in der ehemaligen Werkhalle des VEB-Pentacon Dresden gezeigt. Wir empfehlen ein Mindestalter von 14 Jahren, aber auch jüngere Gäste sind herzlich willkommen.
Hinweise zur Barrierefreiheit des Areals:
Das Gelände ist überwiegend ebenerdig, wenn auch stellenweise etwas uneben. Es gibt nur vereinzelt Bereiche mit Stufen wie die ehemaligen Einzel- und Arrestkeller. Das Hauptgebäude der Gedenkstätte, in welchem sich die meisten unserer Ausstellungen, die Bildungsetage und unser Veranstaltungs- und Sonderausstellungsraum befinden, verfügt über einen Fahrstuhl sowie Rampen. Auch ein behindertengerechtes WC ist im Foyer vorhanden.
Die Ausstellung "Staatssicherheitsinhaftierung" ist ebenerdig und per Rollator, Kinderwagen und Rollstuhl umfahrbar.
Falls Sie besondere Bedürfnisse oder Wünsche haben, nennen Sie uns diese gerne schon im Vorfeld. Vielleicht finden wir gemeinsam eine Lösung!
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