Stadtgeschichtliches Museum der Hansestadt Wismar im Schabbell
Über dieses Denkmal
Das heutige Museum verbindet die beiden Bauten Schweinsbrücke 6, einem Vorderhaus mit original verzimmertem Dachstuhl von 1364 und einem massiven Kemladen von 1595 sowie das Gebäude Schweinsbrücke 8, welches 1569-71 als Wohn- und Brauhaus für den Kaufmann und späteren Bürgermeister Hinrich Schabbel erbaut wurde. Es handelt sich um eines der frühesten profanen Renaissancegebäude im Ostseeraum und wurde 2017 nach umfangreicher Sanierung und Restaurierung als Museum Schabbell neu eröffnet.
Programm
Zum Tag des offenen Denkmal ist der Eintritt in die Ausstellung des Stadtgeschichtlichen Museums kostenfrei. Anlässlich des Tages des offenen Denkmals und im Rahmen der Interkulturellen Wochen 2025 präsentiert das SCHABBELL ab dem 14.09.2025 ein neues museumspädagogisches Angebot: Schon lange erfreuen sich unsere Museums- und Stadtrallye großer Beliebtheit. Da unsere Gäste sich aus verschiedensten Nationalitäten zusammensetzen, wird es nun eine Museumsrallye für Deutsch-Lernende geben, mit der sich nicht nur 800 Jahre Wismar, sondern auf spielerische Art und Weise auch die deutsche Sprache erkunden lässt.
Vom Essen, Trinken, Brauen und Verdauen
Beginn
Stadtgeschichte der anderen Art. Erleben Sie die 800-jährige Stadtgeschichte anhand von historischen Originalen mit dem Schwerpunkt Essen und Trinken. Von der reichen hanseatischen Brautradition bis zum Nierenragout auf hoher See erläutert Historiker Maximilian Marotz die Geschichte der Stadt Wismar.
Das Wismarer Museum in den letzten 100 Jahren
Beginn
Die Stadtgeschichtliche Sammlung wurde 1925 von einem privaten Verein an die Stadt Wismar zur dauerhaften Verwahrung und Ausstellung übergeben. Museumsleiterin Corinna Schubert wirft in Ihrem Vortrag einen Blick zurück auf die vergangenen 100 Jahre der Museumsgeschichte.
Führung: Leben und Wohnen im 16. Jahrhundert
Zeiten
Führung: Versteckte Zugänge und prächtige Bemalung - Leben und Wohnen im 16. Jahrhundert. Entdecken Sie zusammen mit Historikerin Adina-Therése Kolenda die Häuser des Heinrich Schabbell im Hinblick auf architektonische Highlights, alltägliche Notwendigkeiten und einer prächtigen Ausgestaltung der Räume.
