Fachwerkkirche Kirch Jesar
Über dieses Denkmal
Im 12. Jh. erhält das „obtridische Jesar“ (slaw. „Ort am See“) als südwestlichste Pfarrei der Grafschaft Schwerin eine kleine Steinkirche, die im 30-jährigen Krieg zerfällt. 1717 lässt Hofmarschall von Halberstadt die Fachwerkkirche als Filiale der Pfarrei Warsow bauen. 1847 wird der Bau erweitert, neu ausgestattet und der Turm angebaut, der 1859 die Glocke erhält. 1874 wird die Pfarrstelle neu eingerichtet und 1881 die Orgel erneuert. 1913 gestaltet Künstler Willi Schomann den Innenraum neu.
Programm
Unsere Fachwerkkirche im neuen Glanz: Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten im Frühjahr 2025 bietet der Förderverein Fachwerkkirche Kirch Jesar zwei Führungen um 10:00 Uhr und 15:00 Uhr an, die über die Sanierung sowie Geschichte und Gestaltung der Kirche informieren. Zwischen 10:00 und 17:00 Uhr kann man den besonderen Kirchenraum bei Orgelmusik auf sich wirken lassen oder sich an Medienpunkten informieren. Der Förderverein hält für seine Gäste Kaffee und Kuchen bereit und würde sich über großzügige Spenden freuen.