St.-Gertruden-Kapelle
Über dieses Denkmal
Der Bau wurde vermutlich in der zweiten Hälfte des 13. Jhs. begonnen, als Kapelle des Bethauses des Siechenhauses. Ab 1481 wurde die Kapelle saniert, mit anschließender Ausmalung der Gewölbe (Weltgericht im Kirchenschiff, Legende der Hl. Gertrud von Nivelles im Chor). Um 1520 entsteht das Kruzifixus, und um 1600 werden die spätmittelalterlichen Malereien durch Kalkanstrich übertüncht. 1640 wird der frühbarocke Dugend-Epitaph angebracht; 1918 Einbau der Jugendstil-Fenster durch Georg Karl Rohde.
Programm
Führungen durch die Kapelle nach Bedarf. Die Führungen sind auch für Kinder geeignet.
Konzert des Oldenburger Vokalensembles vox avis
Beginn
Das Ensemble ist spezialisiert auf die frühbarocke Vokalmusik Johann Hermann Scheins und Heinrich Schütz‘. Werke frühester Vokalmusik aus dem 15. Jahrhundert ergänzen das Repertoire ebenso wie zeitgenössische Kompositionen des 20./21. Jahrhunderts.
Hinweise
Um Spenden zum Erhalt der Kapelle wird gebeten.