Alamannenmuseum
Über dieses Denkmal
Das Alamannenmuseum in der denkmalgeschützten Nikolauspflege in der Haller Straße, ursprünglich das Leprosen- und Armenhaus. Seit 2001 dient es als Vermittlungsort für die frühe Landesgeschichte Südwestdeutschlands. Das Gräberfeld von Lauchheim, Flur „Wasserfurche“, nur zehn Kilometer jagstaufwärts von Ellwangen gelegen, ist mit rund 1.300 Gräbern aus dem Zeitraum vom späten 5. bis zum späten 7. Jahrhundert bis heute der größte bekannte merowingerzeitliche Bestattungsplatz Süddeutschlands.
Programm
Aus Anlass des Tags des offenen Denkmals ist der Eintritt frei. Archäologinnen: auf den Spuren der Vergangenheit Die spannende Arbeit als Ausgräberinnen und Forscherinnen machte Archäologinnen in der Vergangenheit zu Pionierinnen. Auch heute behaupten sich Frauen in der einstigen Männerdomäne. Schauspielerin Leslie Roehm macht in ihrer szenischen Lesung auf ihren steinigen Weg aufmerksam und lässt auch Archäologinnen zu Wort kommen, die in enger Verbindung zum Alamannenmuseum stehen.