Fotoquelle: © Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße, Foto Günter Schneider
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Öffentliche Bauten
Denkmalkategorie

Gedenkstätte Lindenstraße

Über dieses Denkmal

Das Vorderhaus wurde 1737 von König Friedrich Wilhelm I. als barockes Stadtpalais errichtet. Ab 1809 tagte hier die erste Potsdamer Stadtverordnetenversammlung, bis 1820 das Stadtgericht mitsamt Gefängnis einzog und ab 1879 das Amtsgericht. Im Hinterhof entstand 1910 der Gefängniskomplex. Während der NS-Diktatur, der sowjetischen Besatzungszeit und der SED-Diktatur wurden hier viele Menschen aus politischen Gründen inhaftiert. 1989/90 wurde aus dem Gefängnis ein Ort der Demokratie.

Programm

Der Eintritt in die Gedenkstätte und die Audioguides in den Sprachen Deutsch, Deutsche Leichte Sprache, Englisch, Spanisch und Französisch sowie der Gedenkstättenguide in Deutscher Gebärdensprache sind am Tag des offenen Denkmals kostenfrei.

Sonstiges

Kostenfreie Audioguides & Gebärdensprachenguide

Beginn

Sonntag, 14.09.2025 10:00 Uhr

Die Audioguides in den Sprachen Deutsch, Deutsche Leichte Sprache, Englisch, Spanisch und Französisch sowie der Gedenkstättenguide in Deutscher Gebärdensprache sind am Tag des offenen Denkmals kostenfrei.

Kontakt

Tina Weber-Volk
Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße
Führung

Führung mit Blick hinter die Kulissen

Zeiten

Sonntag, 14.09.2025 11:00 Uhr | Dauer: 90 Minuten
Sonntag, 14.09.2025 14:00 Uhr | Dauer: 90 Minuten

Bei einem geführten Rundgang durch die Gedenkstätte lernen die Besucher:innen den historischen Ort und seine Geschichte kennen. Sie entdecken bauliche Spuren aus den unterschiedlichen Haftperioden und erfahren, warum Menschen hier zwischen 1933 und 1989 inhaftiert und verurteilt worden sind. Zum Tag des offenen Denkmals erhalten Besucher:innen zudem einen exklusiven Einblick in den ehemaligen Wohnbereich des Strafgefangenen-Arbeitskommandos, in die Gefängnisbibliothek sowie in die Kapelle.

Kontakt

Tina Weber-Volk
Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße