Ganserhaus mit Galerie AK68
Über dieses Denkmal
Das frühere Bürgerhaus trägt den Namen seiner ehemaligen Eigentümer ab dem späten 19. Jh. Es lässt sich mindestens bis in das frühe 16. oder das 15. Jh. datieren. Die Renaissancemalereien der Fassade stammen aus dem Jahr 1555, die restlichen sind erheblich restauriert bzw. in großen Teilen zeitgenössisch. Ab Anfang des 19. Jhs. bis vor 1970 Zinngießerei. Seit Ende der 1960er-/Anfang 1970er-Jahre im Eigentum der Künstlergemeinschaft Arbeitskreis (AK) 68 mit Galerieräumen.
Programm
Vom ehem. Zinngießer- und Bürgerhaus zur Galerie
Zeiten
Von der Fassade über die Innenräume, vom Keller bis zum Dachboden erzählt das Ganserhaus seine Geschichte. Nicht nur von den zahlreichen Baumaßnahmen am im Kern wohl aus dem Spätmittelalter stammenden Bürger- und Handwerkshaus wird berichtet, sondern auch von der aktuell anstehenden Sanierung. Vor allem der Brandschutz und ein undichtes Dach machen diese dringend notwendig – dabei werden die Verantwortlichen bei der Planung immer wieder mit dem Aspekt des „Wert-voll“ ihres Denkmals konfrontiert.
Hinweise
Nicht barrierefrei.
