Ehemaliges Minoritenkloster Oberwesel
Über dieses Denkmal
Die wechselvolle Geschichte des Minoritenklosters geht bis ins 13. Jhd. zurück. 1836 zerstört ein Brand große Teile des Klosters und auch die Menschen in unmittelbarer Nachbarschaft verloren ihr komplettes Hab und Gut. Aus der Not heraus geboren nutzten sie die Mauerreste der Klosteranlage für den Bau von zunächst einfachen Behausungen und Werkstätten, um ihr Überleben zu sichern. Dadurch entstand ein einzigartiges Stadtviertel, das bis heute erhalten und bewohnt ist.
Adresse
Im Kloster
Im Kloster 2
55430 Oberwesel
Merkmale
Öffnungszeiten und Begleitprogramm
Öffnungszeiten
Sonntag, 08.09.2024 14:00 - 17:00 Uhr
Begleitprogramm
Zum bundesweiten „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag, 8. September 2024, öffnet das ehemalige Minoritenkloster Oberwesel seine Pforten. Die Besucher haben von 14:00 bis 17:00 Uhr Gelegenheit, das Klosterareal mit Kirchenruine, Sakristei und Klostergarten zu erkunden. "Heribert, der letzte Mönch" steht in dieser Zeit für Fragen rund um die Geschichte des Klosters bereit und erzählt Anekdoten und Interessantes aus dem früheren Klosterleben.
Die wechselvolle Geschichte des Minoritenklosters geht bis ins 13. Jahrhundert zurück. 1836 zerstörte ein Brand große Teile des Klosters und die Menschen in unmittelbarer Nachbarschaft verloren ihr komplettes Hab und Gut. Aus der Not heraus nutzten sie die Mauerreste und Ruinen der Klosteranlage für den Bau von einfachen Behausungen und Werkstätten. Dadurch entstand ein einzigartiges Stadtviertel, das bis heute erhalten und bewohnt ist. 2006 begann die Kulturstiftung Hütte Oberwesel sich für den Erhalt des ehemaligen Minoritenklosters einzusetzen.
Kontakt
Sieke Vogt
Kulturstiftung Hütte Oberwesel
06744 714726
vogt@kulturhaus-oberwesel.de
Merkmale