Husarenstall
Über dieses Denkmal
Das Gebäude in der Weilburger Altstadt wurde von 1783 - 1785 als Teil der ehemaligen Husarenkaserne erbaut. Es enthielt Stallungen für 36 Pferde des Husarenkommandos, das Kurierdienste und Aufgaben der Landesgendarmerie im Fürstentum versah. Nach Verlegung der Husaren und Umbau war es bis 1841 Amtshaus, danach Altersheim. In den letzten Jahrzehnten befindet sich der Bau im Privatbesitz. Seit Anfang 2023 wird er unter dem Namen "Husarenstall" teilweise auch für Veranstaltungen genutzt.
Programm
Als Teil der ehemaligen Husarenkaserne präsentiert der Husarenstall zum Tag des offenen Denkmals zwei Ausstellungen: So gibt es Wissenswertes über die Zeit zu erfahren, als das Gebäude tatsächlich noch ein Pferdestall war - mit Informationen zu den Husaren, Reitern und Pferden, Aufgaben, Uniformen und der Pferdehaltung. Abgerundet wird dies mit einem Quiz und einem Selfie-Spot in Uniformen und KI-Animationen - ein tolles Angebot für Familien. Den zweiten Schwerpunkt bildet eine prominente Person der (nicht nur) Weilburger Geschichte: Die nassauische Prinzessin Henriette, die unter anderem den Brauch des Weihnachtsbaums mit nach Wien brachte, wird in Gemälden (Kopien in Originalgröße) vorgestellt und gewürdigt.
Husarenkaffee und Plauderei
Beginn
Husarenkaffee und Plauderei mit Prinzessin Henriette und der „Reuschin“. Prinzessin Henriette und ihre Kinderfrau, die "Reuschin", geben sich die Ehre und sind zu Gast im Husarenstatt. Bei einem Kaffee können Sie ungezwungen ins Gespräch kommen - und vielleicht ja auch die eine oder andere Anekdote erfahren.