Uhlandbau
Über dieses Denkmal
In der Rekordzeit von 99 Arbeitstagen wurde 1921 auf Initiative des jüdischen Bijouteriefabrikanten Alfred Emrich und seiner kunstliebenden Frau der Uhlandbau errichtet. Der Saal mit damalig modernster Bühnentechnik und bester Akustik lockte weltberühmte Interpreten wie Fritz Busch, Rudolf Serkin, Walter Gieseking und Carl Orff nach Mühlacker. So erblühte in der Stadt an der Enz ein reges Kulturleben mit hervorragenden Konzert-, Opern- und Theaterveranstaltungen.
Programm
Die Geschichte des Uhlandbaus in Mühlacker
Beginn
Der Uhlandbau, erbaut 1921, ist das herausragende Gebäude für Kulturveranstaltungen. Seine Geschichte geht auf die Naturwissenschaftliche Gesellschaft Dürrmenz-Mühlacker zurück. Der jüdische Fabrikant Alfred Emrich förderte in den Anfangsjahren die Kultur im „schwäbischen Bayreuth“. Das Gebäude prägt das Stadtbild, „überlebte“ die Zeit der Inflation und des Nationalsozialismus. Heute bietet er Raum für die unterschiedlichsten kulturellen Veranstaltungen.