Orangerie/ Kunstsammlung und Küchengarten
Über dieses Denkmal
Die Orangerie wurde 1729 –32 als spätbarocke Zweiflügelanlage im Küchengarten durch den Landesbaumeister Gottfried Heinrich Krohne errichtet. Die Gebäudeanlage umfasste ursprünglich nur vier quadratisch mehrgeschossige Pavillons mit segmentförmigem eingeschossigem Zwischenbau. 1746 / 48 erfolgte der nachträgliche Einbau des heutigen Mittelbaus. 1955 nach Kriegszerstörung wiederaufgebaut, wird es seither als Museum genutzt. Aktuell wird die Ausstellung „Otto Dix. Trau deinen Augen“ präsentiert.
Programm
Küchengarten
Beginn
Die Geschichte des Küchengartens reicht bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts zurück, anfangs nur als Nutzgarten für die Obst- und Gemüseversorgung des Hofes. Im Laufe der Jahre wurde der Garten mehrfach verändert. Bombentreffer zerstörten den Küchengarten 1945 teilweise. Mit der Vorbereitung der Bundesgartenschau 2007 wurden die historischen Strukturen im Rahmen einer denkmalgerechten Neugestaltung bewahrt. Damit erhielt Gera einen attraktiven Park im historischen Kontext.
Führung zur Baugeschichte
Beginn