Tiefburg Heidelberg-Handschuhsheim
Über dieses Denkmal
Die Tiefburg in Handschuhsheim ist nach ihrer Lage benannt und war Familiensitz der bereits im 10. Jahrhundert erwähnten Adligen von Handschuhsheim. Auf die im 12. Jahrhundert zerstörten Vorgängerbauten deuten noch Mauerreste hin. Die spätere Überbauung geht wohl auf das Jahr 1335 zurück. Mit dem Tod des letzten Ritters Johann von Handschuhsheim im Jahr 1600 endete die Dynastie. Die Burg wurde im Pfälzisch-Orléanschen Erbfolgekrieg zerstört. Seit 1950 ist sie Eigentum der Stadt Heidelberg.
Programm
Führung in und um die Burg für Erwachsene: Mittelalterliches Handschuhsheim. Rallyes für Schulkinder (3.-7. Klasse) in Gruppen (eigenständige Erkundung von Burghof und Umgebung für Schulkinder mittels Kinder-Booklet). Malecke und Ritterselfie-Station für Kinder. Eigenständige Erkundungen von Burghof und Umgebung auf digitalen Endgeräten für alle Interessierten. Büchertisch im Burghof.
Hinweise
Treffpunkt ist der Burghof, vorderer Eingangsbereich.
Tiefburg und Ortskern Handschuhsheim
Beginn
Führung für Erwachsene.
Hinweise
Treffpunkt ist der Burghof/Innenhof. Gruppengröße maximal 30 Personen.
Kinderrallye: Ritterzeit in Handschuhsheim
Zeiten
Schulkinder von der 3. bis 7. Klasse erkunden in kleinen Gruppen mithilfe eines neu erschienenen Booklets und Stifts die mittelalterliche Burg und die Spuren der Ritter in der nahe gelegenen St.-Vitus-Kirche. Dabei lösen sie Rätsel und Aufgaben.
Hinweise
Die Materialkosten für die Kinderbooklets betragen je 3,00 Euro. Stifte bitte selbst mitbringen. Treffpunkt: Burghof Nähe Eingang
Kosten1€
Die Tiefburg und ihre Umgebung digital
Zeiten
Anhand digitaler Informationen erkunden Besucher/innen eigenständig oder in kleinen Gruppen mittels mitgebrachter digitaler Endgeräte (Smartphones, Tablets) die Tiefburg und den Ortskern um die Burg. Damit sind eine Audio-Guide-Funktion in deutscher und englischer Sprache sowie Bildmaterial und vertiefende Informationen anhand von Lese- und Hörtexten verbunden.
Hinweise
Instruktionen für die eigenständige Erkundung gibt es im Burghof in der Nähe des Burgeingangs. Das Endgerät muss mit QR-Codes scannen können (häufig über die vorinstallierte Kamera-App möglich; alternativ spezielle QR-Code-Apps).