Fünfwundenkapelle
Über dieses Denkmal
Die Fünfwundenkapelle, eine ehemalige Wallfahrtskapelle, liegt südöstlich außerhalb des Stadtkerns von Burgkunstadt auf dem Friedhofsberg als jetzige Friedhofskapelle inmitten der Gräber. Amtmann Christoph Burckhard löste 1659 sein Gelübde ein, eine Kapelle zu errichten, nachdem die Familie des Maineckers während des Dreißigjährigen Krieges von der Pest verschont geblieben war. Die Kapelle wurde 1719 erweitert. Die Familie Dr. Friedrich Baur ließ 1958 das Gotteshaus von Grund auf renovieren.
Programm
Anlässlich des Tags des offenen Denkmals lädt die Pfarrei St. Heinrich und Kunigunde Burgkunstadt alle Interessierten in die Fünfwundenkapelle ein. Die Kapelle wurde in den vergangenen zwei Jahren von Grund auf saniert und erstrahlt in neuem Glanz. Die Kapelle ist für Besucherinnen und Besucher zur selbstständigen Besichtigung geöffnet, für Fragen zur Kapelle stehen Ansprechpersonen bereit. Als besonderes Highlight bietet sich den Besuchenden anlässlich des Tags des offenen Denkmals die einmalige Möglichkeit, den Dachstuhl der Kapelle zu besichtigen. Zur kulinarischen Umrahmung werden Kaffee und Kuchen angeboten.
Hinweise
Parkplätze stehen in ausreichender Anzahl direkt am Friedhof zur Verfügung.
Ein WC ist ebenfalls direkt im Friedhof vorhanden. Der Zugang zur Kapelle ist barrierefrei.
Besichtigung des Dachstuhls
Zeiten
Türen, die sonst verschlossen bleiben, öffnen sich zum Tag des offenen Denkmals. Wer es sich zutraut, kann die Treppe zum Dachstuhl erklimmen, um die handwerklichen Meisterleistungen der Zimmerleute zu entdecken.
Hinweise
Der Auf- und Abstieg erfolgt auf eigene Gefahr.
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Führung durch die Kapelle
Beginn
Alle Interessierten sind zur Führung mit dem Architekt und Kirchenpfleger durch die Kapelle eingeladen. Sie erläutern, wie das Denkmal fachgerecht saniert wurde und welche besonderen Juwelen durch die Arbeiten wiederentdeckt wurden.
Hinweise
Treffpunkt ist am Zelebrationsaltar im Inneren der Kirche.
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